Zusammenfassung
„Christentum“, „Buddhismus“, „Hinduismus“, „Islam“, die ISKCON, Scientology, Klöster, Heilungsrituale und vieles mehr sind in ihrer diskursiven Konstituiertheit als Gegenstände des Religionsdiskurses oder sogar explizit als „Religion“/„ religiös“ und in der durch diese generierten sozialen Positivität Gegenstände der Religionswissenschaft. Angesichts der diskursiven Konstitution von „Religion“ (auch: als Gegenstand der Religionswissenschaft) kann diese Kategorisierung aber nicht mehr mithilfe materieller Eigenschaften dieser Gegenstände begründet werden, seien dies „Wesensmerkmale“, zugeschriebene Funktionen oder angenommene Familienähnlichkeiten untereinander.
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Neubert, F. (2016). X. Diskursiv konstituierte „Religion“ als Gegenstand von Religionswissenschaft: Abriss eines Forschungsprogramms. In: Die diskursive Konstitution von Religion. Theorie und Praxis der Diskursforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12354-3_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-12354-3_10
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-658-12354-3
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