Zusammenfassung
In diesem Kapitel wird es nun darum gehen, die einschlägigen Erkenntnisse zu bildungsbenachteiligten (Migranten-)Kindern und zum Handlungsflexibilität schaffenden Ereigniskonstrukt PISA aus den Kapiteln 4 und 5 zusammenzuführen und sie – mehr als dies bisher geschah – auf der Ebene der Wirkungs- und Definitionsmacht von PISA zu betrachten. Denn diese Macht ist in starkem, weil interdiskursivem Maße daran beteiligt, eine normative (bildungs-)kulturelle Erwartungshaltung gegenüber den Leistungen und Kompetenzen von Kindern mit Migrationshintergrund aufzubauen.
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Sitter, M. (2016). PISAs fremde Kinder. In: PISAs fremde Kinder . Theorie und Praxis der Diskursforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12342-0_6
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