Zusammenfassung
Im Folgenden wird das Bourdieu‘sche Theoriegerüst mit den zentralen Begriffen von Feld, Habitus und Kapital auf das soziale Feld des Unternehmens übertragen. Ziel ist es, die konstitutiven Verknüpfungen von vergeschlechtlichten Macht- und Herrschaftsverhältnissen mit organisatorischen Strukturen und Akteursstrategien herauszuarbeiten. Da die Frage nach Geschlechterungleichheit auch immer die Idee von einem Wandel der Organisation hin zu einer geschlechteregalitären Organisation birgt, wird auch diskutiert, inwiefern sich das Bourdieu‘sche Denkinstrumentarium eignet, sozialen Wandel zu erfassen und zu erklären.
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Gruhlich, J. (2016). Organisationen mit Bourdieu analysieren. In: Transnationale Unternehmen und Geschlecht . Geschlecht und Gesellschaft, vol 63. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12336-9_6
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