Zusammenfassung
Die Frage nach den Prozessen der Herstellung, Aufrechterhaltung und Neukonstitution von Geschlechterungleichheit in transnationalen Unternehmen ist nicht nur empirisch zu klären, sondern betrifft auch das theoretische Verhältnis von Geschlecht, Gesellschaft und Organisation. In der feministischen Organisationssoziologie gibt es dazu seit den 1990er Jahren eine relativ konstante Debatte (vgl. Müller et al. 2013), in deren Kern es darum geht, inwiefern geschlechtliche Ungleichheit innerhalb von Organisationen in die Verantwortung der Organisation selbst oder aber der organisationalen Umwelt bzw. der Gesellschaft fällt. Ein wesentliches und daraus abgeleitetes empirisches Anliegen ist es, die Art und Weise sowie das Ausmaß der Vergeschlechtlichung in Organisationen zu klären.
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Gruhlich, J. (2016). Geschlechtertheoretische Perspektiven auf transnationale Unternehmen und Geschlecht. In: Transnationale Unternehmen und Geschlecht . Geschlecht und Gesellschaft, vol 63. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12336-9_2
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