Zusammenfassung
Nachdem im letzten Kapitel die Bedeutungszuschreibungen rekonstruiert wurden, die den medizinischen Diskurs um „Lebensqualität“ bestimmen, erfolgt nun eine zusammenfassende Interpretation der diskursanalytischen Ergebnisse. In diesem Zusammenhang geht es auch um eine Systematisierung der am Diskurs beteiligten AkteurInnengruppen und der von ihnen eingenommenen SprecherInnenpositionen. Der medizinische Lebensqualitätsdiskurs kann in seiner Diskursstruktur als komplexe Verflechtung von AkteurInnengruppen und SprecherInnenpositionen verstanden werden (5.1). In einem zweiten Schritt lässt sich die Phänomenstruktur zusammenfassen als Legitimierung von „Nicht-Wissen-Müssen“ vermittels Deklaration eines über den medizinischen Kontext hinausgreifenden Wertekonsenses (5.2).
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Schübel, T. (2016). Zusammenfassende Interpretation. In: Grenzen der Medizin . Theorie und Praxis der Diskursforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12205-8_5
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