Zusammenfassung
„Ist die Lebensqualität von Krebspatienten zwangsläufig schlecht?“, fragt das Deutsche Krebsforschungszentrum rhetorisch auf seiner Internetseite und stellt für „Betroffene und ihre Angehörigen“ in Aussicht, „dass nicht wenige Krebspatienten nach eigenen Aussagen eine hohe Lebensqualität haben“. Andererseits wird auf die Grenzen onkologischer Therapiemöglichkeiten hingewiesen mit der Frage: „Wie sinnvoll ist eine Therapie, die das Leben um wenige Monate verlängert, dabei aber mit vielen Nebenwirkungen einhergeht?“. „Lebensqualität“ sei „eine sehr persönliche Sache“: „Zum Beispiel erleben manche Krebspatienten Haarausfall während einer Chemotherapie als sehr belastend, andere nehmen diese Nebenwirkung nicht so wichtig.“ Auf der Seite des Deutschen Krebsforschungszentrums ist von individuellen Belastungen, Abwägungen und Entscheidungskriterien die Rede.
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Schübel, T. (2016). Das Ringen um „Lebensqualität“. In: Grenzen der Medizin . Theorie und Praxis der Diskursforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12205-8_1
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