Zusammenfassung
Populare Musik hat in vielen Bereichen eine ungeheure Sprengkraft, sogar dann, wenn es sich um „banale Lovesongs“ handelt. Religionspädagogisch ist das Suchen und Sehnen in diesen Songs immer auch das Sehnen nach einer großen, unendlichen, nicht mehr zu übertreffenden Liebe, also die Suche nach Erfüllung und damit ein Stück Sinnsuche „in den Niederungen des banalen Songs“. Erst Recht aber gilt dies, wenn Songs die Weltsicht ihrer Macher darstellen, sich kritisch mit Problemen auseinandersetzen oder sogar explizit politisch werden. Die Frage, der Jugendliche, Soziologen und immer wieder auch Musiker anhängen, ist, ob sich mit Musik tatsächlich „die Welt verändern lässt“. Erstaunlicherweise sind die Befunde dazu sehr ambivalent: Eindeutig sind sie zumeist dann, wenn sich in der Gesellschaft negative Auswirkungen zeigen.
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Depta, K. (2016). Rock- und Popmusik und Politik. In: Rock- und Popmusik als Chance. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12189-1_4
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