Zusammenfassung
Wenn wir als Psychoanalytikerin oder Psychoanalytiker sowie als Psychotherapeutin oder Psychotherapeut über die Frage der Voraussage in der Psychoanalyse und in den Psychotherapiewissenschaften nachdenken, sind wir zuerst mit der Voraussage der Dauer einer Behandlung konfrontiert, nach der uns die Patientin oder der Patient fragt, um ihre oder seine Entscheidung treffen zu können. Die implizite Annahme der Patientin oder des Patienten dabei ist, dass die Behandlung therapeutische Folgen zeigen wird, das heißt, dass die Wirkung der Behandlung zu einem Ergebnis führen wird. So betrifft der zweite Aspekt der Voraussage die Wirksamkeit der Behandlung und ihre Prädiktoren, die klinisch oder empirisch erfasst und untersucht werden können.
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Giampieri-Deutsch, P. (2016). Ansätze zur Frage der Voraussage in der Psychoanalyseund in den Psychotherapiewissenschaften vom geschichtsphilosophischen, klinischen und empirischen Standpunkt. In: Bachleitner, R., Weichbold, M., Pausch, M. (eds) Empirische Prognoseverfahren in den Sozialwissenschaften. Zukunft und Forschung, vol 5. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11932-4_9
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-11931-7
Online ISBN: 978-3-658-11932-4
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