Zusammenfassung
Soziale Beziehungen, die auf wechselseitiger Sympathie und Vertrauen beruhen, bilden einen augenfälligen Kontrast zu solchen Strukturen des sozialen Zusammenlebens, die durch formale Aufgabenzuweisungen, Leistungskonkurrenz und formale Hierarchien gekennzeichnet sind. Sind Familien, Paarbeziehungen und Freundschaften also soziale Gebilde, die quasi außerhalb der Gesellschaft stehen? Oder handelt es sich, wie gelegentlich vermutet wird, im Gegenteil gerade um Agenturen der Gesellschaft, die uns zur Anpassung an Normen und Zwänge befähigen, welche andere Teilbereiche wie Schulen und die Arbeitswelt kennzeichnen? Der Beitrag zeigt auf, was Familien, Paarbeziehungen und Freundschaften als soziale Gebilde kennzeichnet.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2016 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Scherr, A. (2016). Familien, Paarbeziehungen und Freundschaften. In: Scherr, A. (eds) Soziologische Basics. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11928-7_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-11928-7_6
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-11927-0
Online ISBN: 978-3-658-11928-7
eBook Packages: Social Science and Law (German Language)