Zusammenfassung
Ist die Regelungsbedürftigkeit bejaht, muss auf einer zweiten Stufe die erforderliche Regelungsintensität geklärt und damit der funktionsadäquate Regelungsmechanismus gewählt werden. Im Rahmen eines strukturierten Vorgehens geht es primär darum, von dem zufälligen Pluralismus der Normsetzungsmodelle zu einem planvollen Einsatz diversifizierter und grundsätzlich typisierter, dennoch situativ anpassbarer Regulierungsmechanismen zu gelangen und so das Verhältnis von Eingriffsintensität und Steuerungseffekt zu optimieren. Im Einzelfall ist der Prozess zur Ermittlung der jeweils “richtigen” Regulierungsmethode weiter zu untergliedern. Es handelt sich um eine Wahlsituation, in der sich zwei Fragen aufdrängen. Was steht zur Wahl? Und wie ist eine Entscheidung zu fällen? Bleiben wir bei dem Bild der politischen Wahl, geht es zunächst darum, die Bandbreite der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten der Regulierung und damit die “Kandidaten” zu skizzieren, und sodann um eine Anleitung zur Auswahl des geeigneten Kandidaten.
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Schmidt-Schmiedebach, B. (2016). Dritter Teil: “Richtige” Regulierungsmethode. In: Stiftung und Governance Kodex. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11898-3_4
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