Zusammenfassung
Mit dem animal symbolicum stellt Cassirer einen Entwurf des Menschen vor, der deutlich macht, dass dieser die Fähigkeit hat, den äußeren Eindruck in einen Ausdruck des Inneren umzuwandeln. Durch Symbole ist er in der Lage, sich einen Zugang zur Welt zu verschaffen und damit auch ein Wissen über sich selbst zu erlangen. Hierbei zeigt sich die Kreativität des Menschen, mit der er sich seine Kultur als ideale Welt erschafft. Diese Welt der Möglichkeiten steht biologischen Determinismen bzw. der Sicht auf den Menschen in seiner bloß physischen Existenz und einem reinen Reiz-Reaktion-Dasein gegenüber.
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Imhof, S. (2016). Bildungsperspektiven eines Spannungsverhältnisses. In: Kulturelle Selbstbeschreibung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11894-5_6
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