Zusammenfassung
Eine Rhetorik, die sich gegenüber verhaltenstheoretischen und behavioristischen Tendenzen mit Hilfe des interpretativen Paradigmas positioniert, und dabei den strategischen Akteur des kommunikativen Geschehens wieder ins Zentrum ihres Erkenntnisinteresses rückt, erweist sich besonders durch ihren explikativen Gehalt für persuasive Settings "mittlerer" Reichweite als adäquates Mittel zur Analyse kommunikativer Beeinflussungszusammenhänge. Der Vorteil dieses Ansatzes liegt insbesondere darin, dass er vom rhetorischen Akteur (im Sinne des theoretisch abstrahierten Bedeutungsumfangs eines "Orators") als zentrale strategische Instanz ausgeht und dessen intentionales kommunikatives Handeln angesichts agonaler Settings und kontingenter Situationswirkungen ins Zentrum seines methodologischen Ansatzes stellt.
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Schmohl, T. (2016). Fazit: Rekonstruierte Theoriekomponenten. In: Persuasion unter Komplexitätsbedingungen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11787-0_15
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