Zusammenfassung
In diesem Kapitel werden die begrifflichen Grundlagen und Kriterien für die systematische Analyse der deutschen Medien erläutert. Der Titel dieses Buches unterstellt, dass es in Deutschland nicht nur unterschiedliche Medien gibt, sondern dass diese eine Gesamtheit als systematischen Zusammenhang bilden: ein aus kleineren Einheiten (Elementen oder Komponenten) zusammengesetztes „Ganzes“ (gr. Sýstema), das zudem trotz Globalisierung und europäischer Integration geografisch oder politisch abgrenzbar ist. Erörtert wird in diesem Kapitel, in welchem Sinn von einem Mediensystem hier die Rede sein kann und was mit den Medien, die hier ein „System“ bilden, eigentlich gemeint ist. Diesem Zweck dient ein differenzierter kommunikationswissenschaftlicher Medienbegriff, der neben der technischen Basis weitere Dimensionen berücksichtigt: Medien werden als Zeichensysteme verstanden, deren Organisation und Institutionalisierung untersucht werden soll. Dabei müssen mediensemiotische (Zeichentypen), kommunikationssoziologische (Akteure, Rollen und Regeln), medienökonomische (Medienunternehmen und -märkte), kommunikationspolitische sowie medienrechtliche und -ethische (Regulierung und Selbstregulierung von Medien) Perspektiven zusammenwirken.
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Dieser gerade in einer europäischen und globalen Perspektive interessante und manchmal das „eigene“ Mediensystem erst erhellende internationale Vergleich ist nicht das Anliegen dieses Bandes, wohl aber die Herstellung von Vergleichbarkeit durch Begründung und Offenlegung der Kriterien.
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Das zeigt sich nicht nur an den konkreten Indikatoren, sondern auch an drei Systemmodellen, die letztlich politisch und geografisch (und nicht publizistisch oder ökonomisch) definiert sind: Mediterranean or Polarized Pluralist, North/Central European or Democratic Corporatist, North Atlantic or Liberal Model.
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Jakubowicz (2010) zeigt, wie stark viele komparatistische Ansätze der Mediensystemforschung sich dominant an politischen Faktoren und normativen Kriterien der Demokratietheorie orientieren.
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Einige Mediensystemforscher halten sogar alle systemtheoretischen Ansätze für dem Gegenstand grundsätzlich unangemessen, weil sie entweder den Fokus der Analyse zu sehr ausweiten würden (Funktionalismus) oder weil sie Komplexität, Kontingenz und Normativität von Mediensystemen nicht erklären können; vgl. Hardy (2008, S. 6–7) oder Jarren (1996, S. 80).
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Neben der übergreifenden Informationsfunktionen können ökonomische (z. B. Markttransparenz), soziale (z. B. Integration, Sozialisation) und politische Funktionen (z. B. Öffentlichkeit, Kritik und Kontrolle) unterscheiden werden, vgl. Beck (2010, S. 92–102).
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Diesen Weg gehen letztlich auch Marcinkowski (1993) für die rundfunkpolitische Analyse von Publizistik und Blöbaum (1994) für die Analyse von Journalismus als autopoietische bzw. soziale Systeme. Beide verstehen autopoietische Schließung als Prozess, der auch Zwischenstufen zulässt. Görke (2002) differenziert zwei Leistungssysteme, Journalismus und Unterhaltung, innerhalb des Funktionssystems Öffentlichkeit; als Leitdifferenz gilt bei ihm Aktualität/Nicht-Aktualität. Allen Vorschlägen ist gemeinsam, dass sie nicht das gesamte Mediensystem umfassen und folglich strukturelle, vor allem medienorganisatorisch und -ökonomisch relevante Zusammenhänge nicht beobachten.
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Vgl. zur internationalen Mediensystemforschung Thomaß (2007).
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Vgl. Wilke (2000).
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Das ist, gerade in Anbetracht der Mediendynamik, eine nicht unproblematische pragmatische Grenzziehung, weicht doch gerade Onlinekommunikation sowohl die Grenzen zwischen den klassischen Medien als auch die zwischen Öffentlichkeit und Privatheit auf. Zum anderen werden neben den traditionell in der Publizistikwissenschaft behandelten Medien hier auch Buch, Film sowie die publizistisch relevanten Onlinemedien einbezogen; auf die Betrachtung der Audio-Speichermedien (Tonträger) muss allerdings verzichtet werden – zum Teil auch deshalb, weil hier die kommunikationswissenschaftliche Forschung bislang wenig zu bieten hat.
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Mit Blick auf technische Innovationen ist oft von der „Revolution“ der Medien die Rede. Legt man aber – wie in diesem Band – einen „ganzheitlichen“ Medienbegriff zugrunde und reduziert Medien eben nicht auf technische Artefakte, dann erscheint die Metapher der Evolution besser geeignet. Medien und damit Mediensysteme sind in all ihren Dimensionen das (Zwischen-)Ergebnis historischer Prozesse, wobei sich auch die relative Bedeutung der vier Dimensionen im Laufe der Zeit wandeln kann: Zeitweise mag die technische Innovation ein „Treiber“ der Medienentwicklung sein, zeitweise eine neue Organisationsform, zum Beispiel ein Geschäftsmodell oder die „Erfindung“ der Werbefinanzierung.
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Die andernorts vorliegende systematische Erörterung von Medientechniken (vgl. hierzu Wersig 2000) hätte nicht nur den Umfang rasch gesprengt, sondern auch die Frage aufgeworfen, wie spezifisch diese Analysen für das deutsche im Vergleich zu vielen anderen Mediensystemen sind.
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Wersig (2000, S. 20) unterscheidet Informations- und Kommunikationstechnologien, schildert aber an einem treffenden Beispiel deren Zusammenwirken: „So ist etwa der reine Druck eigentlich eher eine Informationstechnologie (insbesondere in der Prozesskette des Setzens), zur Kommunikationstechnologie wird er eigentlich erst in der massenhaften Produktion und deren Vertrieb (der nicht mehr Drucktechnik ist),“ der sich anderer Techniken (Verkehrs- und Transportnetze) bedient. Für die Informations- und Kommunikationstechnologien, die primär der öffentlichen Kommunikation (Publizistik) dienen, wird im Folgenden der zusammenfassende Begriff der Medientechnik verwendet.
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Entgegen den bei McLuhan (1964) oder Kittler (1986) anzutreffenden technikdeterministischen Annahmen spricht empirisch wenig für eine monokausale und lineare Wirkung der Medientechnik auf Wahrnehmung und Kommunikation einer gesamten Gesellschaft oder Kultur. Technologische Leistungsfähigkeit sowie Art und Weise der Datenübermittlung können gleichwohl großen Einfluss auf die sozialen Vermittlungsprozesse, also gesellschaftliche Kommunikation, haben; erinnert sei hier an Saxers Auffassung von Medien als problemlösenden und -schaffenden Systemen.
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Aus medienökonomischer oder mediensoziologischer Sicht wären durchaus andere Gliederungslogiken denkbar, etwa nach – multimedial operierenden – Medienkonzernen oder funktional nach Informations- und Unterhaltungsmedien. Mediensemiotische und medienkulturelle Einflussgrößen werden in der vorliegenden Analyse zwar nicht vollständig ausgeblendet, ihnen wird aber eine im Vergleich zu den politischen, rechtlichen und ökonomischen Faktoren geringere Relevanz zur Erklärung der spezifischen nationalen Ausgestaltung unterstellt.
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Entweder sollen nach dem Minimumprinzip vorgegebene Ziele mit möglichst geringem Einsatz an sachlichen, personellen, zeitlichen oder sonstigen Ressourcen erbracht werden. Oder es sollen nach dem Maximumprinzip aus den vorgegebenen begrenzten Ressourcen möglichst hohe Zielgrößen, etwa Umsatzerträge oder Gewinne, erwirtschaftet werden.
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Vgl. hierzu die institutionelle Analyse, Abschn. 1.2.2.4.
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Dabei geht es nicht nur um die Betrachtung der einzelnen Zeitungsredaktion und des journalistischen Arbeitsprozesses als „organisiertes soziales System“ (Rühl 1969), sondern um das gesamte Medienunternehmen.
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Mitunter sind Zielpartner, also der angezielte Adressat und der tatsächliche Rezipient, nicht identisch und die Kommunikation verläuft indirekt mithilfe interpersonaler Kommunikation oder anderer Medien.
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Dabei geht es entweder darum, das eigene Unternehmen so im Markt zu positionieren, dass es dem Wettbewerb entzogen ist (marktorientierte Strategien), oder darum, Wettbewerbsvorteile aus den eigenen Ressourcen (Core Assets, Kompetenzen) zu ziehen (ressourcenbasierte Strategien); vgl. hierzu ausführlich Sjurts (2005).
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Gleichwohl kann natürlich der Finanzmarkt durch den Einstieg von Finanzinvestoren (sog. „Heuschrecken“) in traditionelle Verlage, aber auch eine Veränderung auf dem Personalmarkt höchst relevante Folgen für Medienunternehmen und das Mediensystem insgesamt zeitigen.
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In der Alltagssprache, aber auch mit Bezug auf Medien (vgl. z. B. Meckel und Scholl 2002) werden die Begriffe Institution und Organisation oftmals miteinander vermengt.
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Insbesondere: demokratische Meinungs- und Willensbildung, Sozialisation, gesellschaftliche Integration, Allgemeinbildung, Kritik und Kontrolle der Staatsgewalten etc.
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Dem von Kiefer (2010, S. 58–62) vorgeschlagenen Weg, Journalismus als Institution, Medien primär als Organisation und deren Verhältnis als Netzwerk in Koevolution zu betrachten, wird hier nicht gefolgt. In dieser Organisations- und Institutionalisierungsanalyse des Mediensystems spielt Journalismus zwar eine wichtige Rolle, aber eine Beschränkung auf „journalistische Medien als Institutionen“ (Kiefer 2010, S. 68–77) würde den Zweck der umfassenden Analyse verfehlen.
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Zu nennen sind: Ordnung und Entlastung (durch Reduktion von Komplexität durch Selektion), Motivation (durch Gestaltung), Koordination und Kohäsion (durch Miteinanderteilen derselben Informationen bzw. Daten), Bewertung (auch in moralischer Hinsicht) und Herrschaftssicherung (vgl. Kiefer 2010, S. 27–28). Institutionen treten entwicklungsgeschichtlich an die Stelle von Instinkten, sie prägen als Muster die wechselseitigen Erwartungshaltungen von Akteuren, und zwar nicht nur indem sie bestimmte Reaktionen wahrscheinlicher und damit empirisch erwartbarer oder „berechenbarer“ machen, sondern auch indem sie normativ aufgeladen werden.
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Jarren (1996, 1998) betont die Dynamik der Institutionalisierung. Für ihn gewinnen die Medien erst in der „Mediengesellschaft“ den Status „vollwertiger Institutionen“, die sich von den traditionellen Institutionen (politische Öffentlichkeit, Parteien, Kirchen, Gewerkschaften) entkoppeln. Vgl. zu den Institutionen- und Organisationsaspekten von Medien auch Jarren (2003).
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Vgl. o. V. „Unter drei“ – die Sache mit den Hintergrundgesprächen. Der Tagesspiegel; www.tagesspiegel.de/polozik/politik-und-presse-unter-drei-die-sache-mit-den-hintergrundgespraechen/19413420html [21.02.2017].
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Statt immer wieder von neuem damit zu beginnen, die Situation zu definieren und alle eigenen und fremden Handlungsoptionen „durchzuspielen“, greifen wir auf (stereo)typisierte Muster von Rollen und Akteuren zurück. Das verringert die „kognitiven Kosten“ enorm und reduziert die Komplexität ungemein.
- 32.
An anderer Stelle hat Saxer (2002, S. 418–419) zutreffend bemerkt, dass die theoretisch wenig überzeugenden „Theories of the Press“ eigentlich „unterschiedliche Institutionalisierungsprinzipien“ darstellen, allerdings ohne dass bei Siebert/Peterson/Schramm (1956) „das weiterführende soziologische Konzept der Institutionalisierung von Medienkommunikation … verfolgt“ würde.
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In Staaten wie der Ukraine, Weißrussland oder Serbien lässt sich zum Teil ähnliches beobachten: Trotz des Organisationswandels, also der Privatisierung der Medienunternehmen und der grundlegenden Veränderung der Medienverfassung auf der Makroebene wurden die Normen der marxistisch-leninistischen Pressetheorie beibehalten. Journalisten verstehen sich weiterhin als Propagandisten, Agitatoren und Organisatoren, nur eben nicht mehr der leninistischen Staatspartei, sondern der nun herrschenden Partei oder des sich neu bildenden und noch fragilen Nationalstaats. Owen Johnson (1998) kommt in einer vergleichenden Untersuchung der Transformation und Medientransformation in den mittelosteuropäischen Staaten ebenfalls zu dem Befund, dass nicht der organisatorische Umbruch, sondern der institutionelle Wandel ausschlaggebend für unterschiedliche Entwicklungen ist.
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Beck, K. (2018). Medien und Mediensystem. In: Das Mediensystem Deutschlands. Studienbücher zur Kommunikations- und Medienwissenschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11779-5_1
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