Zusammenfassung
Staatliche Wissensintermediäre leisten einen wichtigen Beitrag bei der Förderung der Außenwirtschaftsbeziehungen. Im Mittelpunkt der vorliegenden Studie steht die Arbeit der Bayerischen Repräsentanz in China, die mittelständische Unternehmen bei der Markterschließung begleitet und chinesische Investoren für den Freistaat Bayern gewinnt. Für die Analyse der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit wurde ein dynamisches Wissensintermediationskonzept entwickelt, das aus motivational-relationaler Perspektive die Entstehung von Motivation, den Prozess des Informations- und Kontaktmanagements sowie die evolutionäre Veränderung der jeweiligen Wissensökologie beleuchtet. Durch Lerneffekte und neue Netzwerkverbindungen findet eine Erweiterung der Wissens- und Beziehungsbasis statt, welche für die Bewältigung einer Aufgabenstellung genutzt werden kann. In diesem Kontext versucht das Verbindungsbüro strukturelle Defizite und Wissensasymmetrien im bayerisch-chinesischen Netzwerk abzubauen, um zumindest teilweise das Koordinationsproblem des „Nicht-Wissens“ und das Motivationsproblem des „Nicht-Wollens“ zu überwinden.
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Rimkus, M. (2016). Schlussbetrachtung. In: Motivation durch Wissensintermediation. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11741-2_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-11741-2_8
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