Zusammenfassung
Nach der Untersuchung der Entstehung von Motivation sowie zentraler Barrieren bei der Marktbearbeitungen werden nachfolgend die konkreten Praktiken staatlicher Wissensintermediation beleuchtet (siehe Abb. 32). Die vorliegende Arbeit bezieht insbesondere solche Fälle in die Betrachtung mit ein, bei denen motivierte Akteure aus dem bayerisch-chinesischen Netzwerk auf die Dienstleistungsangebote eines staatlichen Wissensintermediärs, z.B. Bayern International, Invest in Bavaria und die Bayerische Repräsentanz, zurückgreifen. Dabei muss anerkannt werden, dass keiner der Intermediäre aufgrund seiner begrenzten Informationsverarbeitungskapazitäten über vollständiges Wissen zu den komplexen Kooperations- und Interaktionsbeziehungen zwischen Bayern und China verfügt. Einerseits unterhalten zahlreiche Unternehmen Geschäftsverbindungen ins Ausland ohne in Kontakt zu öffentlichen Stellen zu treten; andererseits verändert sich kontinuierlich die Zusammensetzung des Netzwerkes, das auch Akteure aus den Bereichen Politik, Verwaltung, Wissenschaft, Medien und Kultur umfasst. Dementsprechend handelt es sich bei Wissensintermediation um keinen statischen Ansatz, sondern einen dynamischen Prozess.
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Rimkus, M. (2016). Praktiken staatlicher Wissensintermediation. In: Motivation durch Wissensintermediation. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11741-2_6
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