Zusammenfassung
Neue Erkenntnisse entstehen selten in isolierten Räumen. Die organisationale Fähigkeit, externes Wissen zu assimilieren und durch Rekombination in innovative Produkte zu überführen, stellt einen der wichtigsten Wettbewerbsfaktoren für Unternehmen dar. Praktiken des Wissensmanagements müssen sich daher kontinuierlich den Umweltveränderungen anpassen. Dies gilt insbesondere für Länder wie China, in denen sich die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Systemstrukturen dynamisch entwickeln. Schnell entstehen Wissenslücken, die zu einem verzerrten Bild der Realität und damit zu fehlerhaften Managemententscheidungen führen können. Die Wahrnehmung auf das chinesische Wirtschaftswachstum schwankt bei vielen westlichen Beobachtern zwischen Bedrohung und Bewunderung: Einerseits resultieren Ängste aus den zunehmenden Abhängigkeiten von einer der weltweit führenden Wirtschaftsmächte; andererseits zählt das große Absatzmarktpotential Chinas zu den Hauptmotiven der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. In diesem Spannungsfeld möchte die bayerische Außenwirtschaftsförderung Wissensbrücken zwischen den Ländern bauen. Mit anderen Worten, durch die Bereitstellung von Informationen und Auslandskontakten sollen neue Kooperationen motiviert werden.
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Rimkus, M. (2016). Wissensbrücken über Wissenslücken. In: Motivation durch Wissensintermediation. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11741-2_1
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