Zusammenfassung
Das diabetische Fußsyndrom (DFS) stellt eine Hauptkomplikation von Patienten mit Diabetes mellitus dar und ist eine der führenden Ursachen für Krankenhauseinweisungen von Diabetikern. Die Grundpfeiler in der Behandlung des DFS stellen dabei die Infektbehandlung, mechanische Entlastung sowie vaskuläre Diagnostik und Therapie dar. Jedoch zeigen auch additive Therapieoptionen wie die HBO klinische Erfolge in der Behandlung diabetischer Wunden. Die Rationale für den HBO-Einsatz beim DFS ist dabei durch die Sauerstoffeffekte bei den einzelnen Wundheilungsprozessen gegeben. In aktuellen Studien kann durch die HBO dabei die Rate an vollständigen Wundheilungen sowie Reduktion von Minor- und Majoramputationen signifikant verbessert werden. Entscheidend für einen ökonomischen HBO-Einsatz beim DFS mit der Möglichkeit zur Kosteneinsparung gegenüber der Standardtherapie ist jedoch eine objektive Patientenselektion, wie sie durch die transkutane Oxymetrie gegeben ist.
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Maurer, D. (2016). HBO beim diabetischen Fußsyndrom. In: Hyperbare Oxygenation bei Wundheilungsstörungen. essentials. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11735-1_4
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