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Prekäre Gleichstellungspolitiken in der unternehmerischen Universität im europäischen Vergleich

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Prekäre Gleichstellung

Zusammenfassung

Der Beitrag von Kristina Binner und Lena Weber widmet sich den Zusammenhängen zwischen zwei parallel verlaufenden Prozessen im Wissenschaftssystem: der Restrukturierung von Wissenschaft entlang betriebs- und marktwirtschaftlicher Organisations- und Steuerungsprinzipien und der Institutionalisierung von Gleichstellungspolitiken. Sie legen dar, dass in diesen Prozessen neben ökonomischen Kalkülen noch weitere Handlungslogiken und -orientierungen relevant werden, zu denen auch gleichstellungspolitische Anliegen gehören, und beleuchten, wie Markt- und Gleichstellungslogiken in verschiedenen Ländern (Großbritannien, Schweden, Deutschland und Österreich) auf je spezifische Art und Weise ineinandergreifen. Dem Fazit der Autorinnen zufolge führt die Ökonomisierung der Universitäten nicht per se zu einer Verdrängung gleichstellungspolitischer Errungenschaften, sondern birgt abhängig von den jeweiligen wohlfahrtsstaatlichen Rahmenbedingungen und der Geschlechterkultur eines Landes unterschiedliche Chancen und Risiken.

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Notes

  1. 1.

    Dies gilt insbesondere für den britischen und schwedischen Kontext: In beiden Hochschulsystemen wurden Hochschulformen, die mit deutschen und österreichischen Fachhochschulen vergleichbar sind, in das reguläre Universitätssystem integriert, wodurch sich die Anzahl der Konkurrenzteilnehmer_innen im Feld vervielfacht hat.

  2. 2.

    Der Beitrag basiert auf den Ergebnissen von vier assoziierten Forschungsprojekten, die an jeweils vier Universitäten in Deutschland, Großbritannien, Österreich und Schweden angesiedelt waren. Für alle beteiligten Universitäten wurden Leitbild- und Dokumentenanalysen erstellt, in denen unter anderem die Gesetzeslage und organisationale Maßnahmen ausgewertet wurden, wie sie in Entwicklungsplänen, Gleichstellungsvereinbarungen, Instrumenten der Personalentwicklung etc. abgebildet sind. In Deutschland wurden Ende 2011 im Rahmen des vom nordrhein-westfälischen Landesministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung finanzierten Projektes „Geschlecht und Exzellenz: Eine qualitative Untersuchung universitärer Leitbilder an ausgewählten Universitäten in Nordrhein-Westfalen“ neun Expert_inneninterviews mit Gleichstellungsbeauftragten und Hochschulleitungen durchgeführt (Riegraf und Weber 2013a, b). Im zweiten Projekt „Arbeit, Alltag und Geschlecht in der Wissenschaft“ wurden 2012 in Österreich Expert_inneninterviews mit vier Vertreterinnen der Koordinationsstellen für Gleichstellung, drei Vertreterinnen von Kinderbetreuungseinrichtungen und 16 Expert_innen aus Personalwesen, Betriebsrat sowie Dekanat gemeinsam mit Studierenden der Johannes Kepler Universität Linz durchgeführt (Aulenbacher et al. 2013). Im gleichen Jahr befragten die Autorinnen Kristina Binner und Lena Weber in ihren Dissertationsprojekten 25 britische und 29 schwedische Universitätsleitungen sowie Gleichstellungs- und Personalverantwortliche. Alle Teilprojekte verfolgten unter anderem die Fragestellung, inwiefern sich die Rahmenbedingungen universitärer Arbeit ändern und wie sich neue Steuerungslogiken und Organisationsprinzipien mit Gleichstellung verbinden. Das Datenmaterial wurde mit der strukturierenden qualitativen Inhaltsanalyse (Mayring 2008) ausgewertet.

  3. 3.

    Zu Anonymisierungszwecken geben wir Fantasienamen anstelle der tatsächlichen Namen der Universitäten an.

  4. 4.

    Das Hökskoleverket hat sich seit 2013 in zwei Folgeinstitutionen aufgeteilt: die Universitets- och Högskolerådet (UHR) und die Universitetskanslersämbetet (UKÄ).

  5. 5.

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  6. 6.

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Binner, K., Weber, L. (2018). Prekäre Gleichstellungspolitiken in der unternehmerischen Universität im europäischen Vergleich. In: Laufenberg, M., Erlemann, M., Norkus, M., Petschick, G. (eds) Prekäre Gleichstellung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11631-6_2

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