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Part of the book series: essentials ((ESSENT))

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Zusammenfassung

Eine „Big-Bang“ Einführung großer soziotechnischer Softwaresysteme ist hoch riskant, insbesondere bei Neuentwicklungen. Daher sollte stufenweise implementiert werden. Unter Implementierung verstehen wir den technischen und den organisatorischen Vorgang. Um die Möglichkeiten und Grenzen einer stufenweisen Einführung zu untersuchen, muss die Abhängigkeit zwischen Funktionen und Datenbasis betrachtet werden. In erster Näherung nehmen wir drei funktional sichtbare Bausteine eines CMS an – Lehre, Forschung und spezielle Dienste (insbes. Bibliothek) – und beginnen mit dem ersteren. In diesem Teilsystem liegt offenbar seit der Änderung der Hochschulgesetzgebung („BA/MA“) auch die höchste Dringlichkeit. Es wird sich zeigen, dass dieses Teilsystem u. a. wegen der Heterogenität seiner Benutzer und der Spitzenlasten bei Buchungen das komplexeste ist.

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Notes

  1. 1.

    20 Kern- * 25 Nebenfächer = 500 Studiengänge. Diese haben noch je 3 Profile, was sich bei 4 Pflicht-SWS auf 6000 nötige Zeitfenster (ZF) ohne Überschneidungen aggregiert. Möglich sind aber pro Student nur 60 ZF/Woche bei 12 h pro Tag (8:00–20:00) (Beispiel von Maik Jablonski aus dem Vortrag zu [12]).

  2. 2.

    Selbstverständlich benötigt man dann Archive, die die zugehörigen originären Daten für lange Fristen Periodenbezogen festhalten, wie dies in Deutschland gem. HGB §§ 238 und 239 (4) für Handelsgeschäfte vorgeschrieben ist.

  3. 3.

    Mertens [44] benutzt den Begriff Betriebswirtschaftlich-administrative Informationssysteme.

  4. 4.

    Die Werte sind für industrielle Maßstäbe nicht der Rede wert. Man sollte aber beachten, dass Hochschul-Rechenzentren oft keine Erfahrungen mit dem Betrieb transaktionaler Datenbanken haben oder aus „Sparsamkeit“ zu kleine Server betreiben.

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© 2015 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Spitta, T., Carolla, M., Brune, H., Grechenig, T., Strobl, S., vom Brocke, J. (2015). Das Teilsystem Lehre. In: Campus-Management Systeme als Administrative Systeme. essentials. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11595-1_2

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