Zusammenfassung
Die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage von TNS Infratest und Bundesverband Direktvertrieb Deutschland (BDD) aus dem Jahr 2012 waren schon ein wenig überraschend – wenn auch nur auf den ersten Blick: Konsumenten gehen davon aus, in der Zukunft mehr online, aber auch mehr im Direktvertrieb einzukaufen. Überraschend, weil angesichts der rasanten Entwicklung im Internet der Direktvertrieb häufig als einer der Verlierer bei der Werbung um die Gunst der Kunden angesehen wurde; weniger erstaunlich allerdings, wenn man beobachtet, dass die Konsumenten sich eben auch nach Einkaufserlebnis, sozialen Kontakten und persönlichen Begegnungen sehnen. Der seit vielen Jahrzehnten führende Direktvertrieb der Staubsaugermarke Kobold von Vorwerk macht es dann auch vor: Die Zukunftsträchtigkeit beruht neben dem persönlichen Vertrieb eben auf „einem Online-Angebot und einer Einzelhandels-Präsenz in Großstädten wie zum Beispiel dem Vorwerk Flagshipstore in Hamburg“. Das Unternehmen betreibt bereits 34 Vorwerk-Stores in Deutschland und will die Zahl bis Ende 2016 auf 80 steigern: Das traditionelle Direktvertriebsgeschäft wurde erfolgreich in ein Mehrkanalgeschäft überführt.
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Friege, C. (2016). Einleitung. In: Der Direktvertrieb in Mehrkanalstrategien. essentials. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11559-3_1
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