Zusammenfassung
Das Grundbedürfnis Wohnen hat den Wohnraum seit jeher zu einem nicht substituierbaren Gut gemacht (Vest, 2001, S. 130). Auf dem deutschen Wohnimmobilienmarkt wurden Anbieter selten vor besondere und nachhaltige Absatzprobleme gestellt (Eichener, Schauerte & Klein, 2002, S. 168). Ausgelöst durch die investitionsbestimmenden Kriterien Rendite, Steuern, Zinsen und erwartete Kostenentwicklung sowie den langen Produktionsprozess von Immobilien, wurde die Wohnungsnachfrage auf dem Vermietungsmarkt bis in die 90er Jahre z.T. nicht ausreichend gedeckt, so dass ein Anbietermarkt bestand (Bone-Winkel, Schulte & Focke, 2008, S. 19; Iwanow, 2008, S. 7; Kühne-Büning, 2001, S. 264; Vest, 2001, S. 130). Die daraus resultierende abschlussorientierte Sichtweise der Immobilienanbieter prägte lange Zeit die Vermarktungsaktivitäten. Wünsche und Bedürfnisse der Nachfrager von Wohnleistungen fanden keine besondere Berücksichtigung (Brade, Bobber, Schmitt & Sturm, 2008, S. 715; Ziegler, 2006, S. 7; Eichener, Emmerich & Petzina, 2000, S. 3; Hämmerlein, 1996, S. 24).
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Sperl, F. (2016). Einleitung. In: Customer Relationship Management. Essays in Real Estate Research. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11547-0_1
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