Zusammenfassung
Im vorigen Kapitel haben wir ein Berechnungsverfahren kennengelernt, mit dem grundsätzlich jedes Stabtragwerk untersucht werden kann: das Kraftgrößenverfahren. Gleichwohl gibt es Tragwerke, deren Berechnung mit Hilfe dieses Verfahrens mühsam wird, wie z.B. die mehrstöckigen Rahmen des Hochbaues. Ihre Berechnung wird mühsam nicht nur wegen der verhältnismäßig großen Zahl der dabei auftretenden statisch Unbestimmten, sondern und vor allem, weil die Eigenspannungszustände sich örtlich nicht ausreichend begrenzen lassen. Der Leser bestätige das durch den Versuch, für den in Bild 190(a) dargestellten Rahmen sechs (linear unabhängige) Eigenspannungszustände anzugeben.
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Wetzell, O., Krings, W. (2015). Das Formänderungsgrößenverfahren. In: Verformungen und statisch unbestimmte Systeme. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11462-6_5
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