Zusammenfassung
Mit der Effektbestimmung auf der einen und der unterrichtlichen Praktikabilität der Förderinhalte auf der anderen Seite waren der Studiendurchführung zwei parallele Bestrebungen immanent. Diese gingen mit unterschiedlichen Erfordernissen einher, die so gut wie möglich in Einklang gebracht wurden. Dabei führte die Intention, Erkenntnisse für den alltäglichen Sportunterricht abzuleiten, teilweise zu methodischen Entscheidungen, die aus empirischer Sicht weniger konventionell erscheinen mögen, dafür aber dem Anlass entsprachen (Beispiel: Durchführung der Interventionen durch die Lehrkraft anstatt durch Projektmitarbeiter). Entsprechende Anpassungen des methodischen Vorgehens wurden jedoch nur bis zu dem Maße angestrebt, wie sie aus methodischer Sicht als vertretbar angesehen werden konnten. Im Falle von gegenläufigen Erfordernissen von Effektbestimmung und unterrichtlicher Praktikabilität wurde aufgrund der Prävalenz des empirischen Erkenntnisinteresses zugunsten der methodischen Klarheit entschieden.
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Boriss, K. (2015). Diskussion. In: Lernen und Bewegung im Kontext der individuellen Förderung. Bildung und Sport, vol 8. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11372-8_9
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