Zusammenfassung
Mit „Bund“ als Bezeichnung menschlicher Gesellschaftsformen lässt sich dem Soziologen Hermann Schmalenbach zu Folge eine Grundform sozialer Gruppen bestimmen, die zwischen dem Tönnies’schen Begriffspaar von Gemeinschaft und Gesellschaft angesiedelt ist. Von Hellfeld transferiert den Begriff für die Jugendbewegung und verweist auf die Interdependenz von Gruppenführung, ihren Mitgliedern und der inhaltlichen Ausrichtung: „[d]anach ist neben der engen freundschaftlichen Beziehung der Bundesmitglieder und der Führergestalt eine besondere ideelle Werteordnung, die nur für den Bund und ihre Mitglieder Gültigkeit hat, konstitutiv“ (von Hellfeld 1987: 36).
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2016 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
About this chapter
Cite this chapter
Nierobisch, K. (2016). Das Forschungsfeld: PfadfinderInnenverbände, Wandervogelbünde und Jungenschaften. In: Identitätsbildung in der Jugendarbeit. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11360-5_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-11360-5_3
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-11359-9
Online ISBN: 978-3-658-11360-5
eBook Packages: Social Science and Law (German Language)