Zusammenfassung
Vor dem Hintergrund der von Eurokrisen geprägten, wirtschaftlichen Gesamtlage mag es erstaunen, dass die Situation von Familienunternehmen diesen desolaten Zustand nicht widerspiegelt. Familienunternehmen haben gezeigt, dass sich ihre „Treue zum wertvollsten Kapital der Unternehmen, den gut ausgebildeten Facharbeitern, ausgezahlt“ hat. Dies ist insofern von tragendem Interesse, als dass Familienunternehmen neben einer nachhaltigen Ausrichtung des unternehmerischen Handelns, d.h. neben einem Streben nach kontinuierlichem Erfolg und Konsolidierung bestehender Werte, vor allem die Qualifikation der im Unternehmen Beschäftigten berücksichtigen und diese zu erhalten und ganzheitlich zu fördern suchen. Familienunternehmen zeigen in entscheidendem Maße den Willen, sich im Sinne eines vereinten „Wir-Gefühls“ gemeinsam mit allen involvierten Personen weiter zu entwickeln. Dies tun sie nicht nur mit Blick auf die fachliche Qualifikation ihrer Mitarbeiter, sondern vielmehr in Form einer personalen Entwicklung des Menschen – denn letztlich geht es darum, gemeinsam anstehende Krisen zu bewältigen.
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Pirmanschegg, P. (2016). Einleitung. In: Die Nachfolge in Familienunternehmen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11336-0_1
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