Zusammenfassung
Es stellt sich die Frage, welche Möglichkeiten bestehen, die unterschiedlichen biographischen, familiären und generationellen Prägungen am Arbeitsplatz nicht als konfliktbehaftete Situation, sondern als eine heterogene Mitarbeiterstruktur zu betrachten, deren Potential gerade in ihrer Vielgestaltigkeit liegt und, wenn sie genutzt werden soll, komplementär zu denken ist. Die Stärken und Schwächen der jeweiligen Generationen sollten sich ergänzen, so dass gegenseitige Hilfestellungen möglich werden. Dies geschieht jedoch nur, wenn im Unternehmen eine grundlegende Dialogbereitschaft aller involvierten Akteure – insbesondere aller am Unternehmen beteiligten Mitarbeiter – besteht. Um eine solche Situation herzustellen, bedarf es Rahmenbedingungen, in denen sowohl Freiräume für informelle Lernprozesse als auch formalisierte Weiterbildungsmöglichkeiten vorhanden sind.
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Pirmanschegg, P. (2016). Dialogorientierte Personalentwicklungsmaßnahmen als Voraussetzung für eine nachhaltige Führungsnachfolge in Familienunternehmen. In: Die Nachfolge in Familienunternehmen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11336-0_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-11336-0_10
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