Zusammenfassung
Immer wieder liest man, Intelligenz sei zu 50 bis 80 Prozent erblich. Was damit gemeint ist, bleibt oftmals unklar: Geht es um die biologischen Grenzen von Förderung? Oder um die Weitergabe der Eigenschaft an nachfolgende Generationen?
Das in der Intelligenzforschung genutzte Erblichkeitsmodell ist nicht einfach zu verstehen – selbst in Fachbüchern tauchen Missverständnisse und vorwissenschaftliche Spekulationen auf. Darüber offen zu diskutieren ist wichtig, weil es um bildungs- und sozialpolitisch relevante Aussagen geht, die von den Massenmedien aufgegriffen werden.
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Notes
- 1.
Kritik kam bisher lediglich von außen. Vgl.: Billig 1981, Tucker 1996, Tucker 2002, Velden 2005, Haller/Niggeschmidt 2012.
- 2.
www.duden.de/rechtschreibung/erblich; siehe auch Duden Bedeutungswörterbuch und Synonymwörterbuch
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© 2016 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Fischbach, KF., Niggeschmidt, M. (2016). Was es zu klären gibt. In: Erblichkeit der Intelligenz. essentials. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11239-4_1
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