Skip to main content

Außer(pflege)beruflich erworbene Kompetenzen – Impulse für die Gestaltung von Fachlaufbahnen

  • Chapter
  • First Online:
Fachlaufbahnen in der Altenpflege

Part of the book series: Vechtaer Beiträge zur Gerontologie ((VEBEGE))

  • 2911 Accesses

Zusammenfassung

Die Arbeitswelt ist einem grundlegenden Wandel ausgesetzt, der unter anderem durch eine immer schnellere Veränderung von beruflichen Wissensbeständen und Arbeitsanforderungen geprägt ist. Um diesen Herausforderungen auf einer betrieblichen Ebene zu begegnen, sind Personalentwicklungsstrategien in den vergangenen Jahren verstärkt auf den Erhalt und die Ausweitung der beruflichen Handlungskompetenzen der Beschäftigten ausgerichtet worden. Es handelt sich hierbei um persönliche Potenziale und Dispositionen, die auf der Grundlage der Fachausbildung aus der reflektierten Verarbeitung von praktischen Erfahrungen abgeleitet und situationsübergreifend abgerufen und eingesetzt werden können, um den unterschiedlichen Anforderungen im Erwerbssystem zu begegnen (Schüler et al. 2013; Bootz und Hartmann 1997).

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 64.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  • Becker, W. & Meifort, B. (1998). Altenpflege – Abschied vom Lebensberuf: Dokumentation der Längsschnittuntersuchung zu Berufseinmündung und Berufsverbleib von Altenpflegekräften (Teil 2). Bielefeld: Bertelsmann.

    Google Scholar 

  • Behrens, J. (1999). Länger erwerbstätig durch Arbeits- und Laufbahngestaltung. Personalund Organisationsentwicklung zwischen begrenzter Tätigkeitsdauer und langfristiger Erwerbsarbeit. In: J. Behrens, M. Morschhäuser, H. Viebrok & E. Zimmermann (Hrsg.), Länger erwerbstätig – Aber wie? (71–115). Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.

    Google Scholar 

  • Blum, K., Müller, U. & Schilz, P. (2004). Wiedereinstieg ehemals berufstätiger Pflegekräfte in den Pflegeberuf. Düsseldorf: Deutsches Krankenhausinstitut.

    Google Scholar 

  • Blum, M.; Preuß, M. & Sohn, A. (2014). Außer(pflege)beruflich erworbene Kompetenzen in der Altenpflege. KoLaGe Arbeitspapier Nr. 1. Schriftenreihe des Verbundprojekts "Kompetenzbasierte Laufbahngestaltung in der Pflege". Vechta: Institut für Gerontologie – Fachbereich Altern und Arbeit.

    Google Scholar 

  • Bootz, I. & Hartmann, T. (1997). Kompetenzentwicklung statt Weiterbildung? Mehr als nur neue Begriffe. Zeitschrift für Erwachsenenbildung, 5, 4, 22–25.

    Google Scholar 

  • Born, C. (2001). Verweildauer und Erwerbsbiographien von Frauen in der Krankenpflege – Ein Beitrag zur Diskussion um Altersteilzeit für Gesundheitsberufe. PfleGe, 6, 3, 109–115.

    Google Scholar 

  • Bortz, J. & Döring, N. (2006). Forschungsmethoden für Human- und Sozialwissenschaftler. Heidelberg: Springer.

    Google Scholar 

  • INQA (Initiative Neue Qualität der Arbeit) (2010). Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der Pflege fördern. Berlin: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Bürki, R. (2000). Klimaänderung und Anpassungsprozesse im Wintertourismus. Climate Change and Adaptation to Winter Tourism. St.Gallen: Ostschweizerische Geografische Gesellschaft.

    Google Scholar 

  • Danzinger, A. (2000). Meisterhafte Pflegekunst – Altersgerechte Karrierewege in der Pflege. In V. Kozon & N. Fortner (Hrsg.), Gegenwart und Perspektiven der Pflege (33–40). Wien: ÖGVP.

    Google Scholar 

  • Delschen, A. (2006). Ehrenamtliche im Sport. Münster: Waxmann. Deutsches Institut für Erwachsenenbildung (2009). Gelernt ist Gelernt – Stärken kennen – Stärken nutzen. Bonn: Bertelsmann-Verlag.

    Google Scholar 

  • Deutsches Institut für Erwachsenenbildung, Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, Institut für Entwicklungsplanung und Strukturforschung (Hrsg.) (2006). ProfilPASS – Gelernt ist gelernt. Dokumentation eigener Kompetenzen und des persönlichen Bildungswegs. Bielefeld: Bertelsmann.

    Google Scholar 

  • Dohmen, G. (2001). Das informelle Lernen – Die internationale Erschließung einer bisher vernachlässigten Grundform menschlichen Lernens für das lebenslange Lernen aller. Bonn: BMBF.

    Google Scholar 

  • Driller, E. & Pfaff, H. (2006). Soziodemographische Struktur von Menschen mit Behinderung in Deutschland. In F. Krueger (Hrsg.), Das Alter behinderter Menschen (26–117). Freiburg im Breisgau: Lambertus.

    Google Scholar 

  • Dunkel, W. (1994). Pflegearbeit – Alltagsarbeit. Eine Untersuchung der Lebensführung von Altenpflegerinnen. Freiburg im Breisgau: Lambertus.

    Google Scholar 

  • Düx, W.; Prein, G.; Sass, E. & Tully, C. J. (2009). Kompetenzerwerb im freiwilligen Engagement – Eine empirische Studie zum informellen Lernen im Jugendalter. Wiesbaden: VS-Verlag für Sozialwissenschaften.

    Book  Google Scholar 

  • Enquete-Kommission (Enquete-Kommission Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements) (2002). Bürgerschaftliches Engagement: Auf dem Weg in eine zukunftsfähige Bürgergesellschaft. Bericht der Enquete-Kommission „Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements“. Drucksache 14/8900.

    Google Scholar 

  • Flieder, M. (2002). Was hält Krankenschwestern im Beruf? Eine empirische Untersuchung langjährig berufstätiger Frauen in der Krankenpflege. Frankfurt: Mabuse.

    Google Scholar 

  • Frerichs, F. & Freundlieb, A. (2004). Stationäre Altenpflege: Personalstrukturen, Arbeitsbedingungen, Arbeitszufriedenheit. Abschlussbericht. Dortmund: Forschungsgesellschaft für Gerontologie, Institut für Gerontologie an der Universität Dortmund.

    Google Scholar 

  • Gerzer-Sass, A. (2006). Familienkompetenzen – Entdeckung einer Humanressource. Rundbrief Gemeindepsychologie, 12, 1, 14–29.

    Google Scholar 

  • Gerzer-Sass, A.; Reupold, A. & Nußhart, C. (2006). LisU-Projekt Kompetenznachweis Lernen im sozialen Umfeld. Abschlussbericht. München: Deutsches Jugendinstitut. Online verfügbar: http://www.dji.de/bibs/KN_LisU_Abschlussbericht.pdf. Letzter Zugriff: 23.03.2015.

  • Grote, S.; Kauffeld, S.; Denison, K. & Frieling, E. (2006). Kompetenzen und deren Management – Ein Überblick. In S. Grote, S. Kauffeld & E. Frieling (Hrsg.), Kompetenzmanagement. Grundlagen und Praxisbeispiele (15–32). Stuttgart: Schäffer- Poeschel-Verlag.

    Google Scholar 

  • Grüner, T.; Werner, A.-C.; Blum, M.; Schorn, N.; Frerichs, F. & Fachinger, U. (2014). Fachlaufbahnen in der Altenpflege. Gestaltungsansätze und Perspektiven der Vergütung. Journal Arbeit, 13, 1, 33–34.

    Google Scholar 

  • Gussone, M.; Huber, A.; Morschhäuser, M. & Petrenz, J. (1999). Ältere Arbeitnehmer. Altern und Erwerbsarbeit in rechtlicher, arbeits- und sozialwissenschaftlicher Sicht. Frankfurt a.M.: Bund-Verlag.

    Google Scholar 

  • Hansen, S. (2008). Lernen durch freiwilliges Engagement. Eine empirische Studie zu Lernprozessen in Vereinen. Wiesbaden: VS-Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • Hetze, A.-M.; Schmidt-Wenzel, A. & Sperber, M. (2005). Kritische Lebensereignisse alsChance zur Kompetenzentwicklung. Dresden: Technische Universität Dresden.

    Google Scholar 

  • Jana-Tröller, M. (2009). Arbeitsübergreifende Kompetenzen älterer Arbeitnehmer. Eine qualitative Studie in einem Telekommunikationsunternehmen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Book  Google Scholar 

  • Kadishi, B. (2001). Das Instrument zur Erfassung von Schlüsselkompetenzen (IESKO). In: B. Kadishi (Hrsg.), Schlüsselkompetenzen wirksam erfassen. Personalselektion ohne Diskriminierung (11–51). Altstätten: Tobler-Verlag.

    Google Scholar 

  • Keil, C. (2007). Dokumentation von Schlüsselkompetenzen aus der Familienarbeit – Entwicklung eines Instruments. Diplomarbeit. Fachhochschule Regensburg. Online verfügbar: http://www.landkreis-schwandorf.de/media/custom/1901_160_1.PDF? 1295431341. Letzter Zugriff: 17.12.2013.

  • Kloimüller, I. & Danzinger, A. (2001). Älterwerden und Erfahrung in der Pflege – Bausteine für laterale und alter(n)sgerechte Karrieremodelle. Abschlussbericht II für den Fonds Gesundes Österreich. Wien.

    Google Scholar 

  • Knapp, G. A. (1987). Arbeitsteilung und Sozialisation: Konstellationen von Arbeitsvermögen und Arbeitskraft im Lebenszusammenhang von Frauen. In U. Beer (Hrsg.), Klasse Geschlecht. Feministische Gesellschaftsanalyse und Wissenschaftskritik (236–273). Bielefeld: AJZ-Verlag.

    Google Scholar 

  • Knöchel, W. (2000). Informelles Lernen zum selbstständigen Gestaltung eigener Lernarrangements. QUEM Materialien 38, Berlin, S. 75–112.

    Google Scholar 

  • Köhncke, Y. (2009). Alt und Behindert – Wie sich der demografischer Wandel auf das Leben von Menschen mit Behinderung auswirkt. Berlin: Berlin Institut für Bevölkerung und Entwicklung.

    Google Scholar 

  • Krämer, K. (2004). Neuorganisation der Lebensarbeitszeit in einer alternden Erwerbsgesellschaft – Eine Untersuchung zum Gestaltungsbedarf und Gestaltungspotenzial in Einrichtungen der stationären Altenpflege. Berlin: Weißenseeverlag.

    Google Scholar 

  • Krueger, R. & Casey, M. A. (1994). Focus groups: a practicle guide for applied research. Los Angeles: Sage.

    Google Scholar 

  • Kucher, K. & Wehinger, F. (2010). Kompetenzpässe -Überblick und Ansatzpunkte für ihren betrieblichen Einsatz. In H. Loebe & E. Severing (Hrsg.) (2010), Kompetenzfeststellung in Betrieben. Mitarbeiterkompetenzen mit Kompetenzpässen sichtbar machen (51–86). Bielefeld: Bertelsmann.

    Google Scholar 

  • Loebe, H. 6 Severing, E. (Hrsg.) (2010). Kompetenzfeststellung in Betrieben. Mitarbeiterkompetenzen mit Kompetenzpässen sichtbar machen. Bielefeld: Bertelsmann.

    Google Scholar 

  • Mayring, P. (2002). Einführung in die qualitative Sozialforschung. 5. Aufl. Weinheim: Beltz.

    Google Scholar 

  • Mayring, P. (2003). Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlagen und Techniken. Weinheim: Beltz.

    Google Scholar 

  • Morgan, D. L. (2009). Focus Groups as Qualitative Research. Thousand Oaks: Sage.

    Google Scholar 

  • Morschhäuser, M. (2006). Reife Leistung. Personal- und Qualifizierungspolitik für die künftige Altersstruktur. Berlin: edition sigma.

    Google Scholar 

  • Naegele, G. & Walker, A. (2006). A guide to good practice in age-management. Dublin: European Foundation.

    Google Scholar 

  • Pielorz, M. & Vollmer, T. (2010). Der ProfilPASS – Persönliche Stärken erkennen und nutzen. In H. Loebe & E. Severing (Hrsg.), Kompetenzfeststellung in Betrieben.

    Google Scholar 

  • Mitarbeiterkompetenzen mit Kompetenzpässen sichtbar machen (133–142). Bielefeld: Bertelsmann.

    Google Scholar 

  • Söker, R. & Mutz, G. (2003). Lernen in Tätigkeitsfeldern bürgerschaftlichen Engagements – Transferprozesse in die Erwerbsarbeit. Fallstudien in ausgewählten Regionen Deutschlands. QUEM-Materialien, 46. Berlin.

    Google Scholar 

  • Sommer, L. (1993). Impulse für eine verbesserte Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Flexibilisierung der Arbeitszeit am Beispiel der Pflegeberufe. In E. Kasmann (Hrsg.), Der Einsatz von Berufsrückkehrerinnen: Ein Element kreativer Personalplanung. Dokumentation einer Fachtagung des Bundesministeriums für Frauen und Jugend am 13. und 14. Oktober 1992 in Bonn (58–66). Köln, Leipzig: Institut für Sozialwissenschaftliche Analysen und Beratung.

    Google Scholar 

  • Schüler, G.; Klaes, I.; Rommel, A.; Schröder, H. & Köhler, T. (2013). Zukünftiger Qualifikationsbedarf in der Pflege – Ergebnisse und Konsequenzen aus dem BMBF Forschungsnetz Fre-QueNz. Bundesgesundheitsblatt 56/8, 1135–1144.

    Article  Google Scholar 

  • Statistisches Bundesamt (2013). Statistik der schwerbehinderten Menschen 2011. Wiesbaden, Statistisches Bundesamt. Online verfügbar unter: https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/Gesundheit/BehinderteMenschen/SozialSchwerbehinderteKB5227101119004.pdf?__blob=publicationFile. Letzter Zugriff: 24.03.2014.

  • Vollmer, M. (1995). Die Messung der Familienkompetenz. München: Bayrisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung.

    Google Scholar 

  • Vollmer, M. (1997a). Familienkompetenz in der betrieblichen Praxis. München: München: Bayrisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung.

    Google Scholar 

  • Vollmer, M. (1997b). Familienkompetenzen als Sprungbrett. Familienkompetenzen erkennen und weiterentwickeln. München: München: Bayrisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung.

    Google Scholar 

  • Wessels, C. (1994). Das soziale Ehrenamt im Modernisierungsprozess. Chancen und Risiken des Einsatzes beruflich qualifizierter Frauen. Pfaffenweiler: Centaurus.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Marvin Blum .

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2016 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Blum, M., Sohn, A. (2016). Außer(pflege)beruflich erworbene Kompetenzen – Impulse für die Gestaltung von Fachlaufbahnen. In: Frerichs, F. (eds) Fachlaufbahnen in der Altenpflege. Vechtaer Beiträge zur Gerontologie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11219-6_6

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-11219-6_6

  • Published:

  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-11218-9

  • Online ISBN: 978-3-658-11219-6

  • eBook Packages: Social Science and Law (German Language)

Publish with us

Policies and ethics