Zusammenfassung
Die vorausschauende Planung der Zugfahrten in Form des Fahrplans ist seit jeher ein Grundelement des Bahnbetriebs. Die zeitliche und räumliche Inanspruchnahme der Infrastruktur durch Zugfahrten wird dabei durch Fahrplantrassen beschrieben. Eine exakte Modellierung der Fahrplantrassen ist durch das Sperrzeitmodell möglich. Die Sperrzeiten beschreiben für jeden Gleisabschnitt das für einen behinderungsfreien Fahrtverlauf freizuhaltende Zeitfenster. Die Anwendung des Sperrzeitmodells setzt rechnergestützte Verfahren voraus. Neben dem Sperrzeitmodell existieren vereinfachte Methoden, die zur Zeit der manuellen Fahrplankonstruktion entwickelt wurden, aber für Infrastrukturen geringerer Konplexität auch heute noch praktikabel sind.
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Pachl, J. (2015). Methoden zur Abbildung der Fahrplantrassen. In: Das Sperrzeitmodell in der Fahrplankonstruktion. essentials. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11128-1_1
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