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Woraus besteht das „Nichts“ der Materie?

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Atomphysik für Höhlenmenschen und andere Anfänger

Part of the book series: essentials ((ESSENT))

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Zusammenfassung

Im dritten Kapitel wird der Aufbau von Atomen genauer untersucht. Wir lernen „Ionen“ kennen, die elektrisch geladen sind. Wir sehen Atome, die instabil sind und von selbst zerfallen. Und wenn sie es nicht freiwillig tun, dann spalten wir sie eben: die „Kernspaltung“.

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Notes

  1. 1.

    Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Neutron#Geschichte_der_Entdeckung_und_Erforschung.

  2. 2.

    Zur Erklärung: „etwa 100 Elemente“ deutet darauf hin, dass man bis heute 118 Elemente gefunden bzw. künstlich hergestellt hat, von denen aber nur 94 auf der Erde vorkommen (80 stabile plus 14 radioaktive).

  3. 3.

    Das „Bohr’sche Atommodell“ ist das bekannteste Modell. Niels Bohr entwickelte es 1913. Es entspricht nicht ganz der „Wirklichkeit“, ist aber eine gute Annäherung. Genauer gesagt: Es ist physikalisch „falsch“, aber zur Erklärung chemischer Prozesse ausreichend. Man kommt heute an dieser Stelle nicht mehr daran vorbei, das Atommodell der Quantentheorie einzuführen. Siehe de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Atommodelle (von dort auch das Heisenberg-Zitat) und http://de.wikipedia.org/wiki/Bohrsches_Atommodell.

  4. 4.

    Quelle: „Die Grenzen der Stabilität“ in „Welt der Physik“: Atomkerne (http://www.weltderphysik.de/gebiet/teilchen/hadronen-und-kernphysik/atomkerne/).

  5. 5.

    Siehe u. a. Andy Hoppe: Das Periodensystem der Elemente (interaktiv) in http://www.periodensystem.info/ (von dort auch der Bildausschnitt in Abb. 3.2).

  6. 6.

    Rechnen Sie mit: 5,9 ⋅ 1024/4 · 1017 = 14,7 · 106 m3. Daraus die 3. Wurzel sind 2,45 · 102 m. Das Empire State Building ist (ohne Antennenspitze) 381 m hoch.

  7. 7.

    Siehe dazu div. Quellen, z. B.: http://www.zw-jena.de/energie/grundlagen.html.

  8. 8.

    Diese und einige folgende Sätze wörtlich aus Jürgen Beetz: 1 + 1 = 10 – Mathematik für Höhlenmenschen. Springer, Heidelberg 2012, S. 113 f.

  9. 9.

    Ive Gotcha: The extinction of the woolly mammoth (Mammuthus primigenius) in Europe. Quaternary International 126–128 (2005), S. 71–74.

  10. 10.

    Die Zerfallskonstante · („Lambda“) gibt die Wahrscheinlichkeit an, mit der ein bestimmter Kern zerfallen wird. Die Halbwertszeit und · hängen wie folgt zusammen: Halbwertszeit = ln 2/·.

  11. 11.

    Das ist das „Bohr’sche Atommodell“ des dänischen Physikers Niels Bohr (1885–1962). Es ist inzwischen durch ein genaueres quantenmechanisches Modell abgelöst worden, reicht aber immer noch zur Erklärung vieler chemischer Prozesse.

  12. 12.

    Von Neon sind insgesamt 18 Isotope zwischen 16Ne und 34Ne bekannt, von denen nur drei stabil sind.

  13. 13.

    Quelle (nahezu wörtlich): http://de.wikipedia.org/wiki/Sauerstoff.

  14. 14.

    Wundern Sie sich nicht, wenn hier ein Ihnen noch unbekannter Begriff auftaucht („Quark“) – Sie werden sie gleich kennenlernen.

  15. 15.

    Mit einer Ausnahme: Im afrikanischen Staat Gabun gibt es den Naturreaktor Oklo, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Naturreaktor_Oklo und Harald Lesch: „Gibt es natürliche Reaktoren?“ alpha-Centauri 16.08.2006 (http://www.br.de/fernsehen/br-alpha/sendungen/alpha-centauri/alpha-centauri-reaktoren−2006_x100.html).

  16. 16.

    Diese Darstellung ist nicht ganz sauber, denn sie übergeht den „Massendefekt“, der über die Äquivalenz von Masse und Energie (die berühmte Formel E = mc2) auch Energie liefert. Korrekt und schön animiert z. B. in LEIFI Physik „Kernspaltung und Kernfusion“: http://www.leifiphysik.de/themenbereiche/kernspaltung-und-kernfusion. Vergleich der Energieausbeute auch von dort.

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© 2016 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Beetz, J. (2016). Woraus besteht das „Nichts“ der Materie?. In: Atomphysik für Höhlenmenschen und andere Anfänger. essentials. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11105-2_3

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