Zusammenfassung
Warum sollte sich die Politikwissenschaft mit den ‚Abschieden‘ der Politiker aus dem Kongress befassen? Ist das nicht ganz ehrenwerte, aber vergebene Liebesmüh, wo doch die politische Karriere dieser Abgeordneten und Senatoren offensichtlich zu Ende geht, sie ihre Zukunft schon hinter sich haben? Ganz so einfach ist es aus mindestens vier Gründen nicht: Erstens bedeutet nicht für alle Kongressmitglieder der Abschied aus dem Repräsentantenhaus oder dem Senat auch das Ende ihrer politischen Laufbahn. Für eine beträchtliche Zahl von Abgeordneten und selbst für einige Senatoren stellt ihre jeweilige Kongresskammer nicht den beruflichen Gipfelpunkt dar, sondern nur eine Durchgangsstation zu einem anderen Amt, von dem sie sich noch größeren Einfluss und soziales Prestige versprechen.
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Horst, P. (2016). Strategische Rücktritte von Mitgliedern des 112. und 113. Kongresses: Das Ende der Karriere – und der Beginn von etwas Neuem?. In: Gellner, W., Horst, P. (eds) Die USA am Ende der Präsidentschaft Barack Obamas. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11064-2_13
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