Zusammenfassung
Die Definition handelbarer Marktobjekte, die Rechte und Pflichten der Marktteilnehmer sowie die Ausgestaltung des Marktwettbewerbs unterliegen sozialer und historischer Gegebenheiten. Die Neuere Wirtschaftssoziologie hat diese sozialen und historischen Gegebenheiten zum Ausgangspunkt einer Analyse von Märkten genommen. Unter Rückgriff auf das Theorem sozialer Einbettung haben zahlreiche Studien verdeutlicht, dass die Konstitution und Funktionsweise von Märkten durch konkrete Beziehungsnetzwerke, durch institutionelle Arrangements sowie durch kulturelle Wertvorstellungen beeinflusst werden. Richtet sich der Blick auf die Akteure, die die Stabilität und den Wandel von Märkten beeinflussen, dann werden in der Wirtschaftssoziologie überwiegend Unternehmen und deren soziale Einbettung betrachtet (Kap. 2).
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Nessel, S. (2016). Kollektive Akteure und die Strukturierung von Märkten. Zum Einfluss von Verbraucherorganisationen auf Marktobjekte, Marktteilnehmerschaft und Marktwettbewerb. In: Verbraucherorganisationen und Märkte. Wirtschaft + Gesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11034-5_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-11034-5_7
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-658-11034-5
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