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Nicht-diskriminierende Sexualpädagogik

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Handbuch Diskriminierung

Part of the book series: Springer Reference Sozialwissenschaften ((SRS))

Zusammenfassung

Vor dem Hintergrund vielfaltsfeindlicher Debatten lotet der Artikel verschiedene Ebenen von (Anti-)Diskriminierung in ihrer Relevanz für Sexualpädagogik aus. Nach einem kurzen Blick auf Rassismus, Behinderung und Klassismus werden geschlechtliche Vielfalt, (a)sexuelle und (a)romantische Orientierung, Polyamorie, BDSM, Grenzachtung sowie die Bedarfe sexuell traumatisierter Adressat_innen als Themen nicht-diskriminierender Sexualpädagogik besprochen. Der Artikel schließt mit einer Betrachtung der Entwicklungsbedarfe bzgl. der Rahmenbedingungen von Sexualpädagogik.

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Notes

  1. 1.

    Vgl. Tuider (2016); Hark und Villa (2015); zu Gegendarstellungen gsp (2016); Wissenschaftlicher Beirat des Instituts für Sexualpädagogik Dortmund (2015); zu pädagogischen Konsequenzen Laumann und Debus 2016. Regelmäßige Beiträge finden sich auf http://www.queer.de/. http://dasendedessex.de/.

  2. 2.

    Timmermanns (2013b) und Tuider (2013) benennen Diskriminierung als Aspekt von sexueller Orientierung bzw. Diversity. Bezüge zu sexualpädagogischem Handeln stellen nur Timmermanns (2013a) mit einer Kritik des verfügbaren Methodenmaterials und Specht (2013) in Bezug auf stationär untergebrachte behinderte Menschen her.

  3. 3.

    Für Diskussionen und Hinweise zu diesem Artikel danke ich den Teams von Dissens – Institut für Bildung und Forschung und des Projekts Interventionen für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt (www.interventionen.dissens.de), insbesondere Vivien Laumann, Olaf Stuve, Andreas Hechler (ganz besonders zum Thema Inter*), Thomas Viola Rieske, Bernard Könnecke und Ulla Wittenzellner. Darüber hinaus danke ich für Unterstützung bei der Recherche Isabell Schmitt, für Hinweise und Austausch zu Diskriminierung Nissar Gardi und Philipp Dorestal, zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt den Kooperationspartner_innen des Interventionen-Projekts (s. Website), zu Klassismus Tanja Abou, zu BDSM Johannes Fischer, Volker Woltersdorff, Robin Bauer und Matthias Grimme sowie zu sexualisierter Gewalt und Sexualpädagogik Thomas Schlingmann.

  4. 4.

    Englischsprachig z. B. García (2009).

  5. 5.

    Verweise auf die Abwertung von ArbeiterInnensexualität finden sich bei Kemper und Weinbach (2009, S 148 ff.), ein persönlicher Bericht über klassistische Verletzungen und institutionelle Gewalt im Kontext von Sexualität bei Clara Rosa (2012).

  6. 6.

    Zu sexualpädagogischen Thematisierungen vgl. Timmermanns (2013b) sowie Tuider (2013). Zu allgemeinpädagogischen Konzepten vgl. Nordt und Kugler (2012); sozialmagazin (2014); sowie Hartmann (2002).

  7. 7.

    Eine Checkliste für die Lektüre- bzw. Medienauswahl findet sich bei Debus und Schmitt (2016), Methoden und Material u. a. in Autor_innenkollektiv (2011); Selbstlaut e.V. (2013); Tuider et al. (2012) sowie www.achsoistdas.com. Methoden sind umsichtig mit Blick auf das pädagogische Ziel, den Kenntnisstand der Gruppe sowie anonym abzufragende Interessen und Grenzen der Teilnehmenden auszuwählen.

  8. 8.

    Diese Systematik habe ich mit verschiedenen Kolleg_innen im Rahmen mehrerer Dissens-Projekte entwickelt. Ähnliche Systematisierungsvorschläge verwenden z. T. andere Begriffe, z. B. Nordt und Kugler (2012, S. 77).

  9. 9.

    Das Sternchen steht für verschiedene mögliche Wortendungen wie -geschlechtlich oder -sexuell. Weitere Informationen zu Inter*: Bauer und Truffer (2016) sowie Hechler (2016).

  10. 10.

    Weitere Informationen mit Pädagogik-Bezug zu Trans*: Recla (2012) und AK ProNa (2015).

  11. 11.

    Vgl. http://nonbinary.org/.

  12. 12.

    Ich habe diesen Begriff auf der Suche nach einer nicht-pathologisierenden Bezeichnung für die intergeschlechtliche Variante des Organs gefunden, das in der Grundanlage gleich ist und sich bei als biologisch männlich klassifizierten Körpern als Penis, bei als biologisch weiblich klassifizierten Körpern als Klitoris ausprägt. Inter* können eine Phalloklitoris, einen Penis oder eine Klitoris haben.

  13. 13.

    Als pansexuell bezeichnen sich Menschen, die sich zu mehr als einem Geschlecht hingezogen fühlen und den Begriff ‚bisexuell‘ ablehnen, weil er zu zweigeschlechtlich konnotiert ist.

  14. 14.

    Vertiefend: asexyqueer.blogsport.de sowie Profus (2016).

  15. 15.

    www.interventionen.dissens.de.

  16. 16.

    Vgl. Stegemann (2015) für ein inklusives Safer-Sex-Handbuch für Menschen verschiedener Geschlechter und sexueller Orientierungen.

  17. 17.

    Zusätzlich zu angeleiteten Einheiten, sollten altersgerechte Informationen zu schwulen, lesbischen, bi- und pansexuellen Lebensweisen (ebenso wie zu Trans* und Inter*) für alle Adressat_innen an einem nicht einsehbaren Ort zugänglich sein. Vgl. zu schwulen und lesbischen Lebensweisen Kunst (2007); Braun (2006) sowie ergänzt um Bisexualität Bass und Kaufman (1999).

  18. 18.

    ‚Vanilla‘ ist der Gegenbegriff zu BDSM, meint also alle Menschen, die keine BDSM-Praxen in ihren Sex integrieren.

  19. 19.

    Vgl. zu BDSM Elb (2006) sowie Passig und Strübel (2013).

  20. 20.

    Eine Veröffentlichung ist angestrebt. Teilgenommen haben 14 Nutzer_innen des Onlineportals zwischen 20 und 56, die sich bereits in ihrer Jugend zu BDSM-Praxen hingezogen fühlten – hier werden die 11 Teilnehmenden zwischen 20 und 36 Jahren berücksichtigt.

  21. 21.

    Die SMJG (www.smjg.org) bietet Informationen zu BDSM und möglichen Coming-Out-Strategien, ein Forum, einen Chat und einen Cover-Service zur besseren Sicherheit bei Dates sowie regionale Stammtische. Sie wurde von vielen als Schutzraum zur Selbstverortung, zum Austausch und als Unterstützungsstruktur bei Schwierigkeiten beschrieben, u. a. bei der Entdeckung der eigenen Vorlieben und Grenzen, der Ermutigung, letztere durchzusetzen sowie der Entwicklung eines positiven Selbstverhältnisses.

  22. 22.

    Materialen – aus denen kritisch ausgewählt werden sollte – finden sich u. a. auf www.1st.gear-ipv.eu/de/node/56.

  23. 23.

    Zu sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendlichen bzw. im pädagogischen Kontext vgl. Enders (2012); www.zartbitter.de; www.tauwetter.de sowie www.dgfpi.de.

  24. 24.

    Ulrike Schmauch (2016, S. 35, 38–39) legt in ihrem Artikel zu Sexualpädagogischem Handeln in der Sozialen Arbeit immerhin einige Spuren bzgl. der Beziehungsarbeit in stationären Einrichtungen.

  25. 25.

    Nur unter diesen pathologisierenden Begriffen wird konsensuelles BDSM überhaupt benannt.

  26. 26.

    Die angegriffenen Materialien von Tuider et al. (2012) sind m. E. u. a. durch eine begrenzte Kommentierung der einzelnen Methoden missverständlich und z. T. auch darüber hinaus problematisch.

  27. 27.

    z. B. www.loveline.de, www.sextra.de, www.comingout.de, www.lambda-online.de, www.trans-kinder-netz.de, www.transinterqueer.org, www.krachbumm.com/2015/11/01/intersex-in-der-pubert%C3%A4t-was-nun/, www.netzwerk-dsd.uk-sh.de/teen-is, www.polyamorie.de, http://asexyqueer.blogsport.de/, www.smjg.org. Zu sexualisierter Gewalt sollten die Materialien der regionalen Beratungsstellen verteilt und auf deren Online-Präsenzen hingewiesen werden.

  28. 28.

    z. B. mit queeren Aufklärungsprojekten (vgl. http://www.queere-bildung.de/).

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Debus, K. (2017). Nicht-diskriminierende Sexualpädagogik. In: Scherr, A., El-Mafaalani, A., Yüksel, G. (eds) Handbuch Diskriminierung. Springer Reference Sozialwissenschaften. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10976-9_45

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