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Intersektionale Diskriminierung

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Part of the book series: Springer Reference Sozialwissenschaften ((SRS))

Zusammenfassung

Intersektionalität bezieht mehrere Diskriminierungsformen ein und fokussiert deren Wechselbeziehungen. Der Beitrag führt in den antidiskriminierungsrechtlichen Entstehungskontext von Intersektionalität ein und skizziert anschließend, wie das Paradigma in akademischen Forschungsbeiträgen, rechtswissenschaftlichen Diskursen und Praxisansätzen (Antidiskriminierungspädagogik) aufgenommen wird.

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Notes

  1. 1.

    Zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen Diskriminierung und sozialer Ungleichheit siehe Scherr (2010).

  2. 2.

    Der Begriff Schwarz wird im Folgenden großgeschrieben um zu verdeutlichen, dass es sich um eine soziale Konstruktion handelt und nicht um eine biologische Kategorie. Die Kursivschreibung von weiß soll darauf ebenfalls verweisen. Allerdings wird Schwarz im Gegensatz dazu großgeschrieben, da es sich auch um eine politische Kategorie der Selbstermächtigung handelt (z. B. Black Power).

  3. 3.

    Hier handelt es sich um juristische Fälle, bei denen es um Diskriminierung von Arbeitnehmer_innen geht. Sie werden nach dem amerikanischen Civil Rights Act von 1964 auch als Titel VII Cases bezeichnet (Crenshaw 2010, S. 35).

  4. 4.

    Hier handelt es sich um den Fall Mosley vs. General Motors, bei dem die Klägerinnen den Konzern erfolgreich wegen rassistischer Diskriminierung im Werk St. Louis verklagten. Das Vergütungssystem (Fall DeGraffenreid) wurde im Fall Mosley allerdings nicht berücksichtigt.

  5. 5.

    Crenshaw im Interview mit der Zeitschrift Perspective: http://www.abanet.org/women/perspectives/Spring2004CrenshawPSP.pdf. Zugegriffen am: 07.03.2016.

  6. 6.

    Im juristischen Diskurs ist diesbezüglich auch von kumulativer Diskriminierung die Rede; siehe dazu den Beitrag von Marx in diesem Band.

  7. 7.

    Burri und Schiek (2009) plädieren für den Begriff Mehrfachdiskriminierung als Überbegriff, Schiek und Mulder (2014) nutzen aber zugleich den Begriff der mehrdimensionalen Diskriminierung alternierend mit dem der Mehrfachdiskriminierung (bspw. Schiek und Mulder 2014, S. 51). Lembke (2016) nennt beide Begriffe scheinbar synonym nebeneinander (S. 13).

  8. 8.

    EU Richtline 2000/43 etwa spricht in der deutschen Übersetzung von einer Diskriminierung, „wenn eine Person aufgrund ihrer Rasse (sic) oder ethnischen Herkunft, in einer vergleichbaren Situation eine weniger günstige Behandlung als eine andere Person erfährt, erfahren hat oder erfahren würde.“ (Artikel 2 II a)

  9. 9.

    Gemeint sind die Antirassismus RL 2000/43/EG, Beschäftigungsrahmen RL 2000/78/EG, Gender II RL 2002/73/EG zur Änderung der RL 76/207/EWG sowie 2004/113/EG Dienstleistungs RL.

  10. 10.

    Kritisch zu Schutzlücken im Antidiskriminierungsrecht siehe Lembke 2016, S. 15 f.

  11. 11.

    Siehe hierzu Dagmar Schieks Vorschlag der Re-Strukturierung des EU-Antidiskriminierungsrechts entlang dreier Knotenpunkte der „Rasse“, des Geschlechts und der Behinderung, die jeweils von sich überlappenden Peripherien umgeben sind, durch die vielfältige weitere Diskriminierungskategorien berücksichtigt werden können, und jeweils durch ihre Positionierungen näher am Zentrum oder weiter davon weg mit unterschiedlicher Relevanz versehen werden können (Schiek 2011).

  12. 12.

    Baer et al. (2010) bemerken problematisierend, dass eben diese Herstellung von Zahlenwissen über ‚Gruppen‘ auch zu Essentialisierungen führt (S. 59).

  13. 13.

    Zur Bedeutung von Intersektionalität bzw. Mehrfachdiskriminierung im AGG siehe Holzleithner 2010, S. 105 f. und Baer et al. 2010, S. 30.

  14. 14.

    Mehrere Regelungen zum Schutz vor Diskriminierung behinderter Menschen im SGBIX, BGG und auch im BGleiG verweisen ebenfalls auf die besondere Vulnerabilität behinderter Frauen (Baer et al. 2010, S. 38).

  15. 15.

    Siehe dazu auch die Schlüsseltexte des Portals Intersektionalität: http://portal-intersektionalitaet.de/theoriebildung/schluesseltexte/

  16. 16.

    Für den Zusammenhang von Diskriminierung, sozialen Ungleichheiten und Intersektionalitätsforschung siehe insbesondere Scherr (2014), der dafür plädiert, die Debatte im Rekurs auf Differenzierungstheorien weiterzuentwickeln.

  17. 17.

    Ein kompletter Forschungsüberblick kann hier nicht gegeben werden. Siehe dazu die Forschungsdatenbank und Literaturdatenbank des Internetportals Intersektionalität: www.portal-intersektionalitaet.de.

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Marten, E., Walgenbach, K. (2017). Intersektionale Diskriminierung. In: Scherr, A., El-Mafaalani, A., Yüksel, G. (eds) Handbuch Diskriminierung. Springer Reference Sozialwissenschaften. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10976-9_11

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