Zusammenfassung
Österreich wurde von der Weltwirtschaftskrise ähnlich schwer wie Deutschland getroffen. Das Bruttonationalprodukt schrumpfte 1930 – 35 real von elf auf neun Milliarden Schilling; erst 1936 gab es wieder ein leichtes Wachstum. Die Arbeitslosenrate stieg bis 1933 auf 26 Prozent und sank bis 1936 nur leicht. Ein einschneidendes Ereignis, das diesen Niedergang beschleunigte, war der Zusammenbruch der Creditanstalt, Österreichs größtem Finanzinstitut, im Frühjahr 1931. Die österreichische Regierung, zusammen mit der Nationalbank und dem Bankhaus Rothschild, intervenierte massiv um den Zusammenbruch zu stoppen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2016 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Lembke, H. (2016). Der Krach in Wien und das deutsche Echo. In: Phönix, Wiener und Berliner. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10974-5_7
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-10974-5_7
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-10973-8
Online ISBN: 978-3-658-10974-5
eBook Packages: Social Science and Law (German Language)