Zusammenfassung
Die Einführung der Grenzschutzdienstpflicht im Jahr 1969 war die Konsequenz aus den Langzeitfolgen, welche durch den Übertritt im Jahr 1956 eines Großteils der Angehörigen des Bundesgrenzschutzes in die Bundeswehr entstanden waren. Bundesinnenminister Schröder hatte während den Beratungen zum BGSG 1956 am Rande mehrfach erklärt, dass es zukünftig schwer sein würde, den Bundesgrenzschutz aufgrund der Bewerberlage und der Konkurrenz durch die Bundeswehr, welche einen besseren Stellenkegel aufweisen konnte, wieder auf seine Sollstärke von 20.000 Mann aufzufüllen. Schröders Annahme bestätigte sich im Laufe der Zeit.
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Parma, D. (2016). Einführung der Grenzschutzdienstpflicht. In: Installation und Konsolidierung des Bundesgrenzschutzes 1949 bis 1972. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10928-8_9
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