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Methoden in der Softwareentwicklung

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Softwareentwicklung kompakt und verständlich

Zusammenfassung

Im zweiten Kapitel greifen wir in eine Werkzeugkiste. Wir nennen diese Werkzeuge in der Sprache der IT „Methoden“.

Wir haben es im Kap. 2 mit Werkzeugen bzw. mit Methoden zu tun, deren Umgang du einfach mit Papier und Bleistift erlernen und üben kannst. Grafische Abbildungen stehen im Vordergrund. Sie helfen dir, dich besser und präziser auszudrücken. Dies dient dem Verständnis aller Beteiligten.

Nach dem Lesen von Kap. 2 hast du sieben Methoden kennen gelernt und du weißt, wie sie zusammen arbeiten. Du hast verstanden, dass du mit diesen Grafiktypen eine Softwareentwicklung konzipieren kannst. Das bedeutet auch: Du brauchst keine weiteren Spezialwerkzeuge. Du brauchst keine dicken Bücher zu studieren, um dir noch mehr Methoden anzueignen.

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Notes

  1. 1.

    Granularität ist ein Maß für die Feinkörnigkeit. Von granum (lat.) = Korn.

  2. 2.

    Taschenmesser mit vielen Funktionen (u. a.: Messer, Flaschenöffner, Dosenöffner, Schere, Säge, Feile, Pinzette, Korkenzieher, Schraubendreher).

  3. 3.

    Das SSD könnte bei einem ersten Gespräch entstanden sein. Später muss es detaillierter sein!

  4. 4.

    Wenn du professionell wirken willst, verwende hier das Verb „modellieren“ statt „darstellen“.

  5. 5.

    Dröseln = etwas zerlegen, um es zu untersuchen.

  6. 6.

    Wenn das logische ODER gelten soll, muss am Balken OR angegeben werden.

  7. 7.

    Swimming lane (engl.) = Schwimmbahn.

  8. 8.

    Superwichtig: es wird nicht beschrieben, wie das IT‐System intern aufgebaut ist, um die beschriebene Funktionalität zu erfüllen!

  9. 9.

    Modul = austauschbares Teil eines Ganzen.

  10. 10.

    Funktionale Anforderungen = Anforderungen an die Funktionen eines Programms. Es gibt auch nicht‐funktionale Anforderungen an ein IT‐System, zum Beispiel an die Benutzerfreundlichkeit.

  11. 11.

    Include (engl.) = einbinden, beinhalten.

  12. 12.

    Extend (engl.) = erweitern, ausbauen.

  13. 13.

    Präfix = vorangestelltes Kürzel oder Wort.

  14. 14.

    Ein Korrekturleser bemerkte hier: „Ja, wo sind sie denn hin? Die Use Cases sind fetter geworden und die Merklisten in den Alternativen immer kleiner. Oder?“ Er hat Recht!

  15. 15.

    Metainformationen sind Informationen über andere Informationen, also hier Informationen über den Use Case als solchen – es sind keine inhaltlichen Aussagen.

  16. 16.

    Essenz = das Wesentliche, das Kernstück.

  17. 17.

    Kinder zahlen hoffentlich weniger – das ist hier noch nicht berücksichtigt!

  18. 18.

    Die Kardinalität beschreibt in der Mathematik die Mächtigkeit einer Menge. Sie beantwortet die Frage: „Wie viele sind es denn?“

  19. 19.

    Wie üblich stehen in der folgenden Auflistung n und m für beliebige natürliche Zahlen!

  20. 20.

    Aggregation (lat.) = Anhäufung, Vereinigung.

  21. 21.

    Komposition (lat.) = Zusammenstellung, Zusammensetzung.

  22. 22.

    Wegen dieser typischen Formulierung heißt die Beziehung manchmal auch „ist‐ein“‐Beziehung (oder „is-a-connection“).

  23. 23.

    Generell (lat.) = allgemein.

  24. 24.

    Speziell (lat.) = besonders, eigentümlich, Gegensatz zu generell.

  25. 25.

    Entity (engl.) = Datensatz; Relationship (engl.) = Beziehung.

  26. 26.

    Die englische Bezeichnung Object Sequence Diagram führt zur selben Abkürzung!

  27. 27.

    Sequenz (lat.) = (Aufeinander‐)Folge.

  28. 28.

    Im wirklichen Leben würde hier wohl eine Möglichkeit zur Korrektur der dargestellten Rechnung eingebaut – aber das lassen wir wegen der besseren Übersichtlichkeit mal außen vor.

  29. 29.

    CASE – Computer Aided Software Engineering (engl.) = Computer gestützte Softwareentwicklung.

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© 2015 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Brandt-Pook, H., Kollmeier, R. (2015). Methoden in der Softwareentwicklung. In: Softwareentwicklung kompakt und verständlich. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10876-2_2

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