Zusammenfassung
Im Jahr 1927, nach dem Bruch mit der Kuomintang – der damals regierenden Partei in China – formulierte Mao Zedong eine für ihn zentrale Erkenntnis, die noch einmal Berühmtheit erlangen sollte: „Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen!“ 22 Jahre später setzte er diese Erkenntnis in politische Realität um und etablierte sein Regime mit militärischer Macht. Dieses „aus Gewehrläufen“ entspringende kommunistische System wurde in den 1980er und 1990er Jahren jedoch durch die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung in China erfolgreich untergraben: Die private Ökonomie verdrängte die staatliche Ökonomie, die Marktwirtschaft ersetzte die Planwirtschaft.
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Liu, M. (2016). Einleitung. In: Macht ohne Gewehrläufe. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10860-1_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-10860-1_1
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