Zusammenfassung
Die Inzuchtnahme des Leibes durch (zuweilen bis zur völligen Enthaltsamkeit reichende) Mäßigung in allen vitalen Lebensäußerungen ist zumeist das Erste, woran gedacht wird, wenn von Askese die Rede ist. Wie später auch in Rom, galt diese „Übung“ (askēsis) im antiken Griechenland zunächst in erster Linie der Vorbereitung auf sportliche und kriegerische Hoch- und Höchstleistungen. Im Übrigen galt sie aber auch bald schon dem Ziel der Erhaltung oder Wiedergewinnung des körperlichen Wohlbefindens – der Gesundheit und der Ansehnlichkeit des Leibes.
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Gottwald, FT., Malunat, B., Mayer-Tasch, P. (2016). 1. Askese des Leibes. In: Gottwald, FT., Malunat, B., Mayer-Tasch, P. (eds) Die unerschöpfliche Kraft des Einfachen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10808-3_2
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