Zusammenfassung
Mutationen sind die Triebfeder der Evolution. Jede Mutation im codierenden Bereich des Genoms wird letztendlich an der Natur geprüft, sie wird der Selektion unterworfen. Ein Selektionsvorteil kann zu einer langsamen Veränderung des Genpools führen. Selektion läuft aber so langsam ab, dass der moderne Mensch noch immer an die Lebensweise der nicht-sesshaften Jäger und Sammler angepasst ist. Daraus ergibt sich die Frage, ob Infektions- und andere Krankheiten kulturelle Ursachen haben.
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Buselmaier, W. (2015). Genom versus Kultur. In: Evolutionäre Medizin. essentials. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10760-4_2
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