Zusammenfassung
Obschon sich in den vergangenen Jahren zusehends eine Sensibilität für Geschlechtsungleichheiten entwickelt hat, steht die Umsetzung dieses Leitprinzips im Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie in der betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) erst in den Anfängen (Ducki, 2011). Dabei zeigen verschiedene Befunde aus der Gesundheitsberichterstattung, dass die zu differenzierenden Lebens- und Arbeitswirklichkeiten von Frauen und Männern in unterschiedlicher Weise durch Belastungsanforderungen und Bewältigungsmöglichkeiten gekennzeichnet sind. Daten des Statistischen Bundesamtes belegen etwa, dass die Lebenslage von Frauen stark durch das Zusammenspiel von Erwerbsarbeit und dem Lebensbereich Familie beeinflusst wird.
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Staiger, T. (2016). Einleitung: Arbeit und Gesundheit – geschlechtergerecht?. In: Arbeitsbedingter Stress in Callcentern. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10700-0_1
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