Zusammenfassung
Wollen räumlich getrennte Partner unter Einsatz einer Technologie miteinander in Kommunikation treten, dann ergeben sich hohe Leistungs- und Kompetenzanforderungen für sie. Über die ohnehin zu erbringenden kommunikativen Leistungen hinaus müssen die Teilnehmer die sie vermittelnde Technik beherrschen und für ihre Zwecke einsetzen können, – sie sind also mit einer Reihe praktischer Probleme konfrontiert, die für das Gelingen ihrer Interaktion erfolgreich gelöst werden muss. Zudem erfordert die Tatsache, dass die Kommunikationspartner sich eben nicht, wie gewohnt, im selben Raum befinden, sondern in voneinander getrennten Räumen, zum Teil enorme kognitive Anpassungsleistungen, die aus Face-to-face-Kommunikation so nicht bekannt sind und ein hohes Maß neuartiger, riskanter Situationen bergen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2015 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Wirtz, A. (2015). Multimodale Kommunikation im Interaktionsverbund. In: Loenhoff, J., Schmitz, H. (eds) Telekommunikation gegen Isolation. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10646-1_7
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-10646-1_7
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-10645-4
Online ISBN: 978-3-658-10646-1
eBook Packages: Medicine (German Language)