Zusammenfassung
Eingeleitet von einem Comenius-Zitat wird der Begriff des entdeckenden Lernens erläutert, um anschließend seine Deutung und Bedeutung speziell für die Mathematik zu entfalten. Die Hauptthese, das Lernen von Mathematik sei umso wirkungsvoller, je mehr es im Sinne eigener aktiver Erfahrungen betrieben werde und auf selbständigen entdeckerischen Unternehmungen beruhe, wird durch sechs Kernargumente gestützt (Spezifische Wissensstruktur der Mathematik, intellektuelle und emotionale Identifikation, Transferierung, Behalten und Erinnern, Weiterlernen). Anhand von sechs inneren und äußeren Schwierigkeiten wird darauf aufmerksam gemacht, wie schwierig und komplex die Gestaltung entdeckenden Lernens für Lehrkräfte ist. Abschließend wird das Lernen durch Entdeckenlassen in Form von 15 Tipps für das Lehrerverhalten dem Lernen durch Belehren gegenüber gestellt.
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Winter, H.W. (2016). Einleitung. In: Entdeckendes Lernen im Mathematikunterricht. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10605-8_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-10605-8_1
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