Zusammenfassung
Eine Analyse des gegenwärtigen Stromsystems in Deutschland zeigte, dass bei aktuellem Ausbaugrad noch keine Perioden auftreten, in denen die Stromproduktion erneuerbarer Energien (EE) den bundesweiten Stromverbrauch überschreitet. Obwohl in Anbetracht der Summenbilanzen noch keine Überschüsse bestehen, werden nach Krzikalla et al in Schleswig-Holstein, wo eine besonders hohe Dichte an Windkraftanlagen besteht, bereits bis zu 25% des erzeugbaren Stroms abgeregelt. Derartige Situationen treten auf, weil die Umstände einer hohen Einspeisung EE und gleichzeitig niedriger Verbraucherlast sowie der Betrieb von unflexiblen Kraftwerken und die Notwendigkeit von Must-Run-Leistungen zu regionalen Netzengpässen führen, welche das Abregeln volatiler Erzeugungseinheiten wie Windkraftanlagen erfordern.
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Eller, D. (2015). Zusammenfassung und Schlussfolgerung. In: Integration erneuerbarer Energien mit Power-to-Heat in Deutschland. BestMasters. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10561-7_8
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