Zusammenfassung
Der Begriff Screening bezeichnet in der Medizin Untersuchungen an allen Mitgliedern einer Bevölkerungsgruppe ohne Vorselektion durch Krankheitssymptome oder besondere Risiken. Ziel ist es, Krankheiten im präsymptomatischen Stadium zu diagnostizieren und Krankheitssymptome durch eine frühzeitige Behandlung zu verhindern oder zu lindern. Voraussetzung für den Erfolg derartiger Programme ist eine hohe Sensitivität der angewandten Untersuchungsmethoden (möglichst alle Betroffenen werden identifiziert) und eine hohe Spezifität (möglichst wenige Gesunde werden durch falsch positive Resultate beunruhigt).
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Gramer, G., Hoffmann, G., Nennstiel-Ratzel, U. (2015). Einleitung. In: Das erweiterte Neugeborenenscreening. essentials. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10493-1_1
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