Zusammenfassung
Lichtenberg erinnert sich in seinen „Sudelbüchern“ an die Zeit um 1750: „In meinen Schuljahren, wo das Wort populär noch nicht so Mode war wie jetzt, glaubten wir, es hieße pöbelhaft oder so etwas“1. Die Notiz macht deutlich, in welch hohem Maße sich nicht nur die Wertschätzung, sondern auch die Bedeutung von Worten ändern kann. Gerade bei politisch als wichtig eingestuften Worten sind oftmals beträchtliche historische Änderungen zu verzeichnen – der Übergang von ‚Volks‘- zu ‚Populärkultur‘ im akademischen Sprachgebrauch des Deutschlands der Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg spricht Bände.
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Hecken, T. (2016). Pop – terminologische, definitorische Ansätze. In: Brinkmann, F. (eds) Pop goes my heart. pop.religion: lebensstil – kultur – theologie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10402-3_14
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