Zusammenfassung
In unserem Alltagsverständnis hat der Begriff der Generation eine ebenso einfache wie schwammige Bedeutung: Er teilt die Menschen in alte und junge und liefert dazu auch gleichzeitig die verschiedensten Stereotype mit. „Generationen“ definieren sich neben dem Alter über ihren Lebensentwurf, der sich im Laufe eines Arbeitslebens auch ändern kann – nicht zuletzt in der Zusammenarbeit mit anderen Generationen. Wirksames Generationenmanagement ist Aufgabe des Vorgesetzten, des Personalmanagements und der Unternehmensführung. Aufbauend auf einer wertschätzenden und vorurteilsfreien Unternehmenskultur und einer ausgewogenen Verteilung der Ressourcen beginnt es bereits beim Bewerbungsgespräch und hat die individuelle Entfaltung der Mitarbeiter gleichermaßen zum Ziel wie den sozialen Zusammenhalt in der Gruppe.
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Notes
- 1.
Jede Frau der damaligen Zeit hatte durchschnittlich 2,3 Kinder, während Adenauer selber deren sieben hatte. Die Pille kannte man damals noch nicht.
- 2.
Personenbezogene Aspekte: ethnische Herkunft, Geschlecht, Alter, Bildungsabschluss usw.Verhaltensbezogene Aspekte: beziehen sich darauf, wie Menschen in bestimmten Situationen reagieren.
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Troger, H. (2016). Ein neuer Generationenvertrag. In: 7 Erfolgsfaktoren für wirksames Personalmanagement. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10398-9_6
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