Zusammenfassung
Du willst das Gute? Für wen? Für dich? Für den da drüben? Oder für irgendeinen anderen, den wir hier und jetzt gar nicht sehen, hören, riechen, fühlen? Oder aber du handelst gut, aber nur aus allgemeinen Gründen? Tust nicht diesem oder jenem Gutes, sondern dem Guten – nur um seiner selbst Willen?
Auch gut. Das alles ändert nichts. So oder so: Du hast in jedem Fall ein Problem. Denn wenn du das Gute willst, greifst du immer schon das Prinzip des Seins an: Du negierst Gott als das universale Gute. In deinem moralischen Überschwang erfasst du das gesamte Sein mit deinem Zorn.
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Sgalambro, M. (2016). Die Furie des Guten. In: Benedikter, R. (eds) Italienische Moralphilosophie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10319-4_2
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