Zusammenfassung
Wichtigste Grundlage des Claimmanagements ist der zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer geschlossene Vertrag, denn die Nachforderungen entstehen ja aus nicht-vertragskonformem Verhalten oder Leistungen eines der Beteiligten. An dem Text des Vertrags ist zu messen, ob und inwieweit eine Abweichung des Ist-Zustands vom vertraglich fixierten Soll-Zustand und damit ein Claim entstanden ist. Idealerweise regelt der Vertrag auch schon die Folgen einer Abweichung, was naturgemäß bei unvorhersehbaren Ereignissen nicht möglich ist. Jede Nachlässigkeit in der Vertragsgestaltung kann schwerwiegende wirtschaftliche Folgen haben, da zumindest durch Beweissicherung und Verhandlungen Arbeitszeit gebunden wird.
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Brauweiler, HC. (2015). Der Vertrag als zentrales Element des Claimmanagements. In: Claimmanagement. essentials. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10225-8_9
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