Zusammenfassung
Die Ursachen von Claims liegen in der zunehmenden und hohen Komplexität von lang laufenden Projekten und/oder Serienfertigungen. Die hohe Zeitdauer zwischen Vertragsschluss und Abwicklung der Verträge bzw. zwischen erstmaliger Angebotsabgabe und Schlussabnahme der Leistung durch den Auftraggeber bzw. Ende der vertraglichen Pflichten des Auftragnehmers hinsichtlich produktbegleitender Dienstleistungen oder Garantie- bzw. Gewährleistungsansprüchen bewirken Unwägbarkeiten, die in Claims resultieren können. Anforderungen oder Vorgaben der (End-)Kunden bewirken oft die Notwendigkeit von unmittelbaren Veränderungen am Produkt. Die hohe Komplexität der Vorhaben mit einer großen Anzahl möglicher Beteiligter oder tatsächlicher Vertragspartner (Lieferanten, Konsortien, Kunden) und weitreichende vertragliche Verpflichtungen (z. B. Planung, Beschaffung, Errichtung, Inbetriebsetzung, Dokumentation, Schulung, Betrieb) stellen weitere potenzielle Quellen für Nachforderungen dar.
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Brauweiler, HC. (2015). Ursachen von Claims. In: Claimmanagement. essentials. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10225-8_3
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